
Am Samstag, dem 4. Mai 2025, kam es zu einem schweren Unfall auf der B 33 bei Villingen-Schwenningen. Ein Autofahrer verursachte einen Frontalzusammenstoß und flüchtete anschließend zu Fuß vom Unfallort, wie der Schwarzwaelder Bote berichtete.
Der Unfall ereignete sich gegen 14:30 Uhr, als der Fahrer eines Ford Transit trotz Überholverbots und Gegenverkehrs ein vorausfahrendes Fahrzeug überholte. Bei diesem riskanten Manöver streifte der Ford Transit einen entgegenkommenden VW und stieß frontal mit einem Ford Fiesta einer 65-Jährigen zusammen, der in Richtung Bad Dürrheim unterwegs war. Der heftige Aufprall führte dazu, dass der Ford Fiesta seitlich gegen einen entgegenkommenden Audi geschleudert wurde.
Schwere Verletzungen und Fahndung nach dem Verursacher
Der Ford Transit überfuhr eine Schutzplanke und kam im Grünstreifen zum Stehen. Die 65-jährige Fahrerin des Fiesta erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein örtliches Klinikum gebracht. Der Gesamtschaden an den Unfallfahrzeugen wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die B 33 war bis etwa 17:30 Uhr für die Unfallaufnahme gesperrt.
Erste Ermittlungen ergaben, dass der Ford Transit nicht mehr für den Verkehr zugelassen war. Um den flüchtigen Fahrer zu finden, setzte die Polizei einen Hubschrauber ein, doch blieben die Fahndungsmaßnahmen bislang erfolglos. Zeugenhinweise werden vom Verkehrsdienst Zimmern ob Rottweil unter der Telefonnummer 0741/348790 erbeten.
In einem weiteren Vorfall auf derselben Bundesstraße kam es zu einer tödlichen Kollision im Ortenaukreis, bei der ein 56-jähriger Fahrer im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. In diesem Fall war die mutmaßliche Verursacherin eine Polizistin, die mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geriet und einen entgegenkommenden Wagen rammte. Der Rettungshubschrauber wurde nach dem Unfall angefordert, wie [Welt](https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article255733810/Toedlicher-Frontalcrash-Hubschraubereinsatz.html) berichtete.