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Derbystimmung in Karlsruhe: KSC und FCK trennen sich 2:2!

Im spannenden Zweitliga-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern trennten sich die Mannschaften am 4. Mai 2025 mit 2:2 unentschieden. Das Spiel fand im Wildparkstadion in Karlsruhe bei einer Temperatur von 11 Grad Celsius und Verkehrschaos rund um das Stadion statt.

Der Gästeblock war voll besetzt und die KSC-Anhänger sorgten für lautstarke Unterstützung. Ein Bus aus Lautern, der verspätet ankam, wurde von der Polizei eskortiert. Ex-KSC-Profi Manni Bender bestätigte die besondere Atmosphäre, die mit diesem Derby verbunden ist. Das Spiel war für beide Teams wichtig, da der KSC auf Platz 9 der Tabelle und der FCK auf Platz 7 standen.

Sicherheitsvorkehrungen und Anreise

Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, welches unter anderem Drohnen und eine Reiterstaffel umfasste. Wegen der angespannten Fanbeziehungen wurde ein umfassendes Sicherheitskonzept erstellt, wie [ka-news.de](https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/ksc-gegen-kaiserslautern-polizei-gibt-sicherheitstipps-und-anreiseinfos-zum-derby-4-5-25-art-3315045) berichtete. In mehreren Fanbriefen riefen Polizei und Veranstalter zu sportlicher Fairness und respektvollem Umgang auf. Zudem wurde der Adenauerring ab 11:30 Uhr für den Autoverkehr gesperrt, Besucher wurden aufgefordert, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Das Stadion hatte strenge Zutrittskontrollen; aufgrund von Alkohol- oder Drogeneinfluss war der Zutritt untersagt. Das Sicherheitskonzept wurde aufgrund der Klassifizierung des Spiels als Hochrisikospiel verschärft. Trotz der Sicherheitsmaßnahmen kam es während des Spiels zu intensiven Duellen und Nickligkeiten.

Im Spielverlauf erzielte der KSC in der 10. Minute das erste Tor durch Ben Farhat nach einer Ecke. Der Ausgleich für den FCK fiel in der 31. Minute durch Elvedi. Nach einem starken Start in der zweiten Halbzeit erzielte der KSC das 2:1 durch Jung in der 57. Minute, doch nur sieben Minuten später glich Hanslik für den FCK zum 2:2 aus. Beide Teams vergaben anschließend weitere Chancen, während die Trainer auf beiden Seiten wechselten.