Der TSV Altenwalde hat vor kurzem den Meistertitel in der Fußball-Kreisliga errungen und sich somit den Aufstieg in die Bezirksliga gesichert. Doch der Erfolg wird von Vorfällen nach dem Spiel gegen den TSV Lamstedt überschattet, die möglicherweise weitreichende Folgen haben. Laut CNV Medien kam es nach dem Abpfiff zu „kleineren Tumulten“, die durch Provokationen und Handgreiflichkeiten von beiden Seiten ausgelöst wurden. Ein Verantwortlicher von Lamstedt soll von mehreren Altenwalder Spielern zu Boden gebracht worden sein, während der Schiedsrichter, Horst Brickwedel, aufgrund anderer Tätlichkeiten zwei Altenwalder Spielern die Rote Karte zeigte.
Besondere Aufmerksamkeit erregte die Situation um den Trainer von Altenwalde, Cristiano Da Cruz Cunha. Trotz seiner Sperre wollte er nach dem Spiel mit seiner Mannschaft feiern und berichtete von einer Backpfeife eines Lamstedter Spielers. Der Spielausschussvorsitzende Reinhard Faust bestätigte die Sperre und leitete einen schriftlichen Bericht der Lamstedter Verantwortlichen an das Sportgericht weiter. Lamsteder Berichte erwähnen zudem Drohungen und Flaschenwürfe, und auch nach dem Duschen gab es Beleidigungen. Das Kreissportgericht wird die Vorfälle aufarbeiten, wobei die Konsequenzen noch unklar sind.
SV Altenwalde im Wettkampfmodus
Parallel zu diesen Ereignissen befindet sich der TSV Altenwalde in der Vorbereitung auf die Rückrunde der Kreisliga, wie FuPa.net berichtet. Das Team strebt eine Rückkehr in die Bezirksliga an. Ein aktuelles Testspiel gegen Leher TS endete jedoch mit einer deutlichen Niederlage. Nach einer 3:3-Remis im Sommer 2024 im Rahmen des Tiefenrausch-Cups konnte Altenwalde erneut nicht überzeugen. Leher TS ging früh in Führung und konnte, trotz eines Ausgleichs von Maurice Méhaux, letztendlich klar mit 5:1 gewinnen.
