280.000 Euro für Zweibrücken: Sanierung des Kulturzentrums startet!
Zweibrücken hat einen Grund zum Feiern! Staatssekretär Daniel Stich überreichte dem Oberbürgermeister Marold Wosnitza einen beeindruckenden Förderbescheid aus dem rheinland-pfälzischen Investitionsstock 2024 in Höhe von 280.000 Euro. Diese Mittel sind für die dringend benötigte barrierefreie und brandschutztechnische Sanierung des kommunalen Bildungs- und Kulturzentrums, der ehemaligen Hauptschule Nord, vorgesehen. Diese Initiative ist nicht nur ein finanzieller Segen, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung einer inklusiven und sicheren Bildungslandschaft, wie [Wochenspiegel Online](https://www.wochenspiegelonline.de/news/detail/foerderbescheid-aus-dem-investitionsstock?womort=Zweibr%C3%BCcken) berichtete.
Die Pläne sind ehrgeizig: Ein neuer Aufzug soll die Barrierefreiheit im Bildungs- und Kulturzentrum erhöhen, während gleichzeitig der Brandschutz verbessert wird. „Die Sanierung wird dazu beitragen, die vielfältigen Bildungs- und Kulturangebote in Zweibrücken noch mehr Interessierten zugänglich zu machen“, erklärte Staatssekretär Stich. Das Zentrum, das die Volkshochschule, die Musikschule, die Jugendkunstschule und die Jugendbücherei beherbergt, ist ein wichtiger Treffpunkt für die Gemeinschaft und wird von zahlreichen Vereinen genutzt.
Ein wichtiger Schritt für die Zukunft
Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza zeigte sich erfreut über die Unterstützung: „Es ist ein guter Tag für den Zweibrücker Bildungs- und Kulturstandort. Die ehemalige Hauptschule Nord ist in ihrer jetzigen Form in die Jahre gekommen und wird durch die Mittel des Investitionsstocks nun zukunftssicher gemacht.“ Die Sanierung ist nicht nur eine bauliche Maßnahme, sondern auch ein Zeichen für die Wertschätzung der Bildung und Kultur in der Region.
Die Förderpolitik des Landes Rheinland-Pfalz zielt darauf ab, die Lebensqualität und die Umwelt für die Bürgerinnen und Bürger zu sichern. Wie [mdi.rlp.de](http://mdi.rlp.de/themen/staedte-und-gemeinden/kommunale-foerderung/investitionsstock) betont, stehen Projekte, die die regionale Infrastruktur nachhaltig verbessern und Arbeitsplätze sichern, im Vordergrund. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es entscheidend, dass Gemeinden investieren können, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren und strukturelle Defizite zu vermeiden.
Nachhaltige Investitionen für die Region
Der Investitionsstock ist ein unverzichtbarer Motor für die regionale Bauwirtschaft. Die bereitgestellten Mittel ermöglichen es, bedeutende Projekte zu realisieren, die nicht nur die Infrastruktur verbessern, sondern auch private Investitionen anziehen. Diese kommunalen Investitionen schaffen die Voraussetzungen für ein investitionsfreundliches Umfeld, das für Unternehmen attraktiv ist. In der gegenwärtigen Wirtschaftslage ist es wichtiger denn je, dass Gemeinden die strukturellen Rahmenbedingungen verbessern, um die Ansiedlung neuer Betriebe zu fördern.
Die 57 Millionen Euro, die im Jahr 2024 im rheinland-pfälzischen Investitionsstock zur Verfügung stehen, sind ein starkes Signal für die Kommunen. Diese Mittel tragen nicht nur zur Verbesserung der Infrastruktur bei, sondern auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Stärkung der regionalen Wirtschaft. Die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Projekte, sei es durch Eigenleistungen oder Spenden, fördert zudem das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation mit den Vorhaben vor Ort.
Insgesamt zeigt die Unterstützung für das Bildungs- und Kulturzentrum in Zweibrücken, wie wichtig es ist, in die Zukunft zu investieren. Mit der Sanierung wird nicht nur ein Gebäude modernisiert, sondern auch ein Raum geschaffen, der für die gesamte Gemeinschaft von Bedeutung ist. Die Stadt Zweibrücken steht somit an der Schwelle zu einer neuen Ära der Bildung und Kultur, die für alle zugänglich ist.