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5G-Ausbau in Deutschland: Telekom und Vodafone legen kräftig nach!

Die Mobilfunkanbieter in Deutschland setzen ihren Ausbau der 5G-Netze konsequent fort. Laut Informationen von teltarif.de hat die Telekom zahlreiche Mobilfunkstationen neu errichtet und bereits bestehende Anlagen modernisiert. Besonders in Bayern ist die 5G-Abdeckung fast flächendeckend, da an allen Stationen eines Landkreises 5G zur Verfügung steht.

Die Vodafone AG hat zwar weniger Bauprojekte offiziell gemeldet, jedoch werden wahrscheinlich auch hier mehr Stationen neu gebaut oder erweitert. Der Wettbewerber o2 plant in diesem Jahr den Aufbau von 1000 neuen Standorten, sowohl im „Greenfield“ als auch als Untermieter. Zusätzlich hat 1&1 zunehmend eigene Stationen, die jedoch nicht immer in Betrieb sind. Der Anbieter wird nähere Einblicke in seinen Netz­ausbau beim Mobile World Congress in Barcelona vom 3. bis 6. März geben.

Aktuelle Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern

Die Telekom und Telefónica legen in verschiedenen Bundesländern nach. In Baden-Württemberg beispielsweise hat die Telekom in Stuttgart zwei neue Standorte und drei mit LTE erweitert, während im Landkreis Böblingen ein neuer Standort hinzugekommen ist. Insgesamt plant die Telekom in diesem Bundesland noch zahlreiche zusätzliche Standorte.

In Bayern wurde der Ausbau ebenfalls intensiv vorangetrieben. So sind im Landkreis Hof neue Standorte in Geroldsgrün entstanden, während im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz sowohl ein neuer Standort als auch eine LTE-Erweiterung verzeichnet werden. Auch Vodafone und Telefónica haben neue 5G-Stationen in verschiedenen Regionen Bayerns errichtet.

Zusätzlich berichtete handyhase.de über den aktuellen Ausbaustand des 5G-Netzes in Deutschland, der bei 93,2 Prozent liegt. Die Bundesnetzagentur hat eine Netzkarte veröffentlicht, die nicht nur die 5G-Abdeckung, sondern auch 5G-Standalone anzeigt. Aktuell hat 1&1 nur eine Abdeckung von 0,4 Prozent mit eigenen 5G-Antennen, da sie das National Roaming von Telefónica Deutschland nutzen.

Die Mobilfunkkarte soll dabei helfen, unversorgte und unterversorgte Gebiete zu identifizieren, damit Verbraucher die Netzabdeckung vor Vertragsabschluss überprüfen können. Die letzte Aktualisierung der 5G-Abdeckung fand im Dezember 2024 statt.