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A44: Deutschlands teuerste Autobahn bleibt ein teures Trauerspiel

Die Autobahn A 44, die seit über 90 Jahren zwischen Kassel und Eisenach geplant und gebaut wird, bleibt ein teures und unvollendetes Projekt. Mit geschätzten Kosten von bis zu 2,7 Milliarden Euro ist sie die teuerste Autobahn Deutschlands und möglicherweise sogar weltweit. Trotz des ersten Spatenstichs in den 1990er Jahren und der Freigabe von Teilabschnitten ist die gesamte Strecke von 70 Kilometern noch nicht durchgängig befahrbar.

Aktuell sind zwischen Bischhausen und Helsa rund 24 Kilometer befahrbar, während der Verkehr zwischen Bischhausen und der Anschlussstelle Ringgau aufgrund von Sicherheitsproblemen in den Tunneln stillsteht. Lieferengpässe und Diebstähle haben die Fertigstellung weiter verzögert. Der neue Termin für die endgültige Eröffnung ist der 9. Dezember 2024, doch das Vertrauen in diesen Zeitplan ist gering, wie aus den jüngsten Diskussionen im Kreistag hervorgeht. Die A 44 bleibt ein Symbol für Pleiten, Pech und Pannen im deutschen Autobahnbau, und die Hoffnungen auf eine baldige Fertigstellung schwinden weiter. Mehr dazu auf www.hna.de.

NAG Redaktion

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