
Im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 äußern Horber Firmen ihre Forderungen an die Politik. Ein zentrales Anliegen der Unternehmen ist der Abbau von Bürokratie. Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen nennen fast 40 Prozent der befragten Firmen die Verringerung bürokratischer Hürden als ihre erste Priorität.
Zusätzlich empfinden die Unternehmen die bestehende Bürokratie als erheblichen Zeitaufwand. Dies zeigt sich auch in den Rückmeldungen der lokalen Wirtschaft, die stark von den Anliegen der Firmen geprägt ist. Weitere wichtige Forderungen beinhalten die Senkung der Energiepreise sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, wie [schwarzwaelder-bote.de](https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.bundestagswahl-2025-das-fordern-die-horber-firmen-von-der-politik.1e6dbe2d-2a0f-4fe4-a856-5e9779b10259.html) berichtete.
Forderungen der Unternehmen
Belange, die die Firmen an die neue Regierung herantragen, sind vielfältig. So fordern 30 Prozent der Unternehmen Maßnahmen zur Verringerung der hohen Energiepreise als zweite Priorität, während Steuersenkungen den dritten Platz belegen. Besonders betroffen von der Überregulierung sind kleine Unternehmen mit 10 bis 50 Mitarbeitern, von denen zwei Drittel Bürokratie als Hauptproblem benennen. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, betont die Notwendigkeit schneller Entscheidungen der kommenden Regierung, um einer weiteren Verschärfung der Konjunktur- und Strukturkrise entgegenzuwirken, wie [welt.de](https://www.welt.de/wirtschaft/article255253274/Buerokratie-Unternehmen-klagen-besonders-ueber-Ueberregulierung.html) hervorhebt.