
Am Krankenhaus Freudenstadt startet ein neues Therapieangebot, das Betroffenen von Angst- und Panikzuständen helfen soll. Diese ambulante Therapiegruppe trägt den Titel „Skills“ und ist darauf ausgelegt, Menschen dabei zu unterstützen, selbstständig mit Anspannungszuständen und Krisen umzugehen. Ziel ist es, den Teilnehmern Strategien zur Emotionsregulation zu vermitteln.
Die Gruppe wird von der psychologischen Psychotherapeutin Lisa Hasse geleitet und trifft sich einmal im Monat, jeweils am letzten Mittwoch des Monats von 10 bis 11 Uhr. Die nächsten Termine sind der 26. März, 30. April, 28. Mai und 25. Juni. Um an der Therapiegruppe teilnehmen zu können, ist eine ärztliche Überweisung zur Psychiatrischen Institutsambulanz erforderlich. Die Therapie richtet sich speziell an Personen, die Schwierigkeiten in der Anspannungs- und Emotionsregulation haben, darunter Menschen mit einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung, auch bekannt als Borderline-Störung.
Anmeldung und Teilnahmebedingungen
Die Gruppe bietet eine unterstützende Atmosphäre und Gemeinschaft, was für viele Teilnehmende von großer Bedeutung sein kann. Wichtig ist jedoch zu beachten, dass die Therapie nicht für Personen mit akuter Suizidalität geeignet ist. Interessierte können sich über das Sekretariat der Psychiatrischen Institutsambulanz unter der Telefonnummer 07441/54 64 09 anmelden.
Zusätzliche Informationen zu Gruppenpsychotherapie und Emotionsregulation sind auch im Informationsblatt des Marienkrankenhauses verfügbar, das weitere Einzelheiten zur Thematik bietet, wie hier erläutert wird.