Am 21. Februar kam es gegen 23 Uhr zu einem Verkehrsunfall am westlichen Ortseingang von Ittendorf, in einer Obstplantage nahe der B 33. Ein 37-jähriger Fahrer verlor im Kurvenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug, überschlug sich und landete auf der Beifahrerseite. Ersthelfer befreiten den Fahrer und übergaben ihn umgehend an den Rettungsdienst. Laut Polizeisprecher Simon Göppert könnten überhöhte Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss mögliche Unfallursachen sein.
Nach dem Unfall wurde ein schwarzer Labrador vermisst, der in sozialen Medien gesucht wurde. Die Feuerwehr setzte eine Wärmebildkamera ein, um nach dem Hund zu suchen, jedoch ohne Erfolg. Am Samstag gab es jedoch Entwarnung: Der Hund wurde unverletzt in der Nähe der Unfallstelle gefunden und zum Tierarzt gebracht. Die Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften vor Ort, um die Unfallstelle auszuleuchten und sicherzustellen, dass keine Brandgefahr durch das Fahrzeug bestand. Zudem musste eine Motorsäge zum Zersägen von Bäumen verwendet werden, um das Fahrzeug zu bergen.
Schäden und Ermittlungen
Der geschätzte Schaden am Fahrzeug beträgt rund 10.000 Euro, während die Schadenssumme für die beschädigten Bäume unbekannt ist. Ermittlungen gegen den Fahrer wegen Straßenverkehrsgefährdung wurden eingeleitet. Der Fahrer verweigerte zunächst einen Atemalkoholtest; in der Folge wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des Fahrers wurde von der Polizei einbehalten, was die rechtlichen Konsequenzen des Vorfalls verdeutlicht.
In einem ganz anderen Kontext berichtete rbb24 über die Verkehrsunfälle in Berlin im Jahr 2023. Demnach wurden 134.136 Unfälle registriert, was einen Anstieg von knapp drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Während die Zahl der Verletzten auf 16.245 anstieg, sank die Zahl der Schwerverletzten und Getöteten.
