Friedrichshafen

VfB Friedrichshafen vor Mammutaufgabe: Rückspiel gegen Zagreb!

Ein dramatischer Auftakt in die Europapokalsaison 2024/25 für den VfB Friedrichshafen! Die Volleyballer mussten sich im ersten KO-Spiel gegen Mladost Zagreb mit 1:3 geschlagen geben, was die Hoffnungen auf ein Weiterkommen in den CEV Volleyball Cup stark gefährdet.

In der Dom Odbojke Bojan Stranic, wo nur etwa 100 Zuschauer anwesend waren, starteten die Häfler vielversprechend. Ein Ass von Jose Masso brachte sie früh in Führung (2:1). Doch die Freude währte nicht lange, denn der Zagreber Diagonalangreifer Clemens Egger zeigte eine beeindruckende Leistung und hielt sein Team im Spiel. Trotz eines spannenden ersten Satzes, den Friedrichshafen mit 25:22 für sich entschied, wendete sich das Blatt schnell. Im zweiten Satz übernahmen die Kroaten die Kontrolle und sicherten sich den Ausgleich mit 25:22, wie [volleyballer.de](https://www.volleyballer.de/news/44580.html?womort=Friedrichshafen) berichtete.

Ein Spiel voller Höhen und Tiefen

Der dritte Satz verlief ähnlich. Friedrichshafen kämpfte tapfer, doch die vielen Fehler, insbesondere im Aufschlag, machten es den Häflern schwer. Mladost Zagreb nutzte jede Gelegenheit und holte sich den Satz mit 25:19. Im vierten Satz war der Druck auf die Häfler enorm. Ein schwacher Start mit drei Fehlern in Folge brachte Zagreb schnell in Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr hergaben. Der Satz endete mit 25:20, und damit war die Niederlage besiegelt.

Jetzt steht das Rückspiel am Mittwoch, den 20. November, bevor. Die Häfler müssen mit 3:0 oder 3:1 gewinnen, um in den entscheidenden „golden set“ zu gelangen. Cheftrainer Adam Swaczyna bleibt optimistisch: „Wenn wir drei Punkte holen, gibt es den golden set. Dann können wir zeigen, dass wir das bessere Team sind, wenn wir besser spielen als heute.“ Die Herausforderung könnte nicht größer sein, denn die Europareise steht auf der Kippe.

Die Herausforderung im Rückspiel

Die Spieler von Friedrichshafen wissen, dass sie sich steigern müssen, um die nächste Runde zu erreichen. Ein klarer Sieg ist unerlässlich, und die Unterstützung der heimischen Fans könnte entscheidend sein. „Zagreb muss jetzt nach Friedrichshafen kommen,“ so Swaczyna weiter. „Wir haben die Chance, es besser zu machen und die Fans hinter uns zu haben.“ Die Spannung steigt, und die Volleyballwelt blickt gespannt auf das Rückspiel in der SPACETECH ARENA.

Die Bedeutung dieses Spiels kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ein Ausscheiden würde nicht nur das Ende der Europapokalsaison für den VfB Friedrichshafen bedeuten, sondern auch eine herbe Enttäuschung für die Spieler und Fans. Die Häfler müssen alles geben, um ihre Chance auf den Titel zu wahren, und das Rückspiel verspricht, ein echtes Spektakel zu werden, wie auch [volleyballer.de](https://www.volleyballer.de/news/44580.html?womort=Friedrichshafen) feststellt.

NAG Redaktion

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