FriedrichshafenLüneburg

VfB Friedrichshafen vs. SVG Lüneburg: Halbfinal-Krimi um die Meisterschaft!

Der VfB Friedrichshafen, ein führender Verein im deutschen Volleyball, bereitet sich auf das Halbfinale der Volleyball-Bundesliga vor, das gegen SVG Lüneburg stattfinden wird. Die beiden Mannschaften haben eine enge Rivalität, und die ersten beiden Spiele der Serie sind für die kommenden Tage angesetzt. Das erste Spiel wird am Samstag in der LKH-Arena in Lüneburg um 19 Uhr ausgetragen, gefolgt vom zweiten Spiel am Mittwoch um 19 Uhr in der Spacetech-Arena in Friedrichshafen. Ein mögliches drittes Spiel ist für den 12. April um 19 Uhr in Lüneburg geplant. Die Serie wird im Best-of-Five-Format gespielt, wobei das Team, das zuerst drei Siege erzielt, ins Finale einzieht.

Aktuell belegt die SVG Lüneburg den zweiten Platz in der Hauptrunde, während der VfB Friedrichshafen den dritten Platz einnimmt. In den bisherigen Duellen dieser Saison konnte Lüneburg beide Spiele gegen Friedrichshafen gewinnen, mit Ergebnissen von 3:1 und 3:2. Thilo Späth-Westerholt, Geschäftsführer des VfB, schätzt Lüneburg aufgrund ihrer starken Mannschaft, bestehend aus erfahrenen Spielern und neuen Talenten, als leichten Favoriten ein.

Vorbereitung auf das Halbfinale

Die LKH-Arena bietet mit 3500 Plätzen deutlich mehr Zuschauerraum als die Spacetech-Arena in Friedrichshafen, die nur 1000 Plätze fasst. In den letzten beiden Saisons hat Friedrichshafen dreimal den dritten Platz belegt und dennoch mehrfach das Finale erreicht. Mittelblocker Jose Masso wird besonders für seine herausragende Leistung im Viertelfinale gegen die SWD Powervolleys Düren hervorgehoben. Späth-Westerholt betont die Bedeutung eines konstanten Aufschlagdrucks und die Notwendigkeit, dass alle Spieler in Topform auftreten müssen. Beachtliche Leistungen werden von Außenangreifer Jackson Young und Diagonalspieler Michal Superlak im Halbfinale erwartet.

Zusätzlich sicherte sich der VfB Friedrichshafen mit dem Einzug ins Halbfinale bereits die Teilnahme am internationalen Wettbewerb für die Saison 2025/2026. Trainer Adam Swaczyna startet in die Herausforderung gegen Lüneburg mit der Erwartung auf eine enge Serie, da sich beide Teams gut kennen.

Bereits in der Hinrunde der 1. Volleyball Bundesliga zeigte der VfB gute Leistungen und belegt mit sieben Siegen aus acht Spielen den zweiten Platz. Ein prägnantes Beispiel ist der Sieg gegen SVG Lüneburg, den Friedrichshafen mit 3:1 (20:25, 25:20, 25:22, 25:20) gewinnen konnte. In diesem Spiel konnte Lüneburg zwar stark beginnen, doch Friedrichshafen steigerte sich insbesondere im Verlauf der Partie. Aleksandar Nedeljkovic und Michael Superlak trugen entscheidend zur Wende bei, wobei die Aufschlagfehler von Lüneburg, insgesamt 19, erheblichen Einfluss auf das Spiel hatten. Trainer Mark Lebedew stellte fest, dass sein Team sich im Laufe des Spiels gut an Lüneburgs Spielweise angepasst hat.

Weitere Informationen zu den bevorstehenden Spielen können auf den Websites von zak.de und vfb-volleyball.de gefunden werden.