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Drei Talente für Wissenschaftsjournalismus: KTS fördert DJS-Studierende

München/Heidelberg, 27. November 2024. Ein aufregendes Kapitel für den Wissenschaftsjournalismus beginnt! Die Klaus Tschira Stiftung hat drei herausragende Talente an der Deutschen Journalistenschule (DJS) ausgewählt: Corin Baurmann, Aileen Bunte und Mia Mertens. Diese dynamischen Nachwuchsjournalisten werden im Rahmen des „Tiefgang”-Programms gefördert, das nun bereits im siebten Jahr läuft. Ihr Ziel? Wissenschaft spannend und verständlich zu präsentieren und dabei das journalistische Handwerk auf höchstem Niveau zu erlernen.

Die neuen „Tiefgang”-Talente bringen beeindruckendes Fachwissen mit: Corin Baurmann, ein Informatik-Experte, hat bereits beim Tagesspiegel gearbeitet und setzt sich leidenschaftlich für mehr Transparenz im Datenjournalismus ein. „In der digitalen Welt fallen riesige Datenmengen an, die entscheidend für unser Leben sind. Es ist wichtig, dass wir diese Prozesse für alle nachvollziehbar machen”, erklärt er. Aileen Bunte, die als Data Scientist in der nachhaltigen Finanzwirtschaft tätig war, möchte die Auswirkungen der Wirtschaft auf die Artenvielfalt beleuchten und fordert evidenzbasierte Maßnahmen. „Es gibt nur wenige Möglichkeiten, den Einfluss eines Unternehmens auf das Artensterben zu quantifizieren. Hier will ich ansetzen”, sagt sie. Und nicht zu vergessen Mia Mertens, die Psychologin, die mit ihrem Wissen aus der ZEIT und ZDF-Wissensformaten die psychologischen Erkenntnisse für die Öffentlichkeit zugänglich machen möchte: „Wissenschaft muss für alle verständlich sein, damit sie Vertrauen finden kann.”

Das „Tiefgang”-Programm

Das „Tiefgang”-Programm der Klaus Tschira Stiftung richtet sich an Journalistenschülerinnen und -schüler der DJS mit einem MINT-Hintergrund. Die Förderung umfasst finanzielle Unterstützung, Mentoring und Praktika in Wissenschaftsredaktionen. Die Klaus Tschira Stiftung, gegründet von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira, setzt sich für die Wertschätzung von Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik ein und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

NAG Redaktion

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