Am 26. Februar 2025 fand das Viertelfinale des DFB-Pokals 2024/25 zwischen RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg in der Red Bull Arena in Leipzig statt. RB Leipzig hatte sich viel vorgenommen, da sie sich für die vorherige Heimniederlage von 1:5 gegen Wolfsburg revanchieren wollten.
Die personelle Situation bei RB Leipzig war angespannt; Yussuf Poulsen fiel aufgrund muskulärer Probleme aus und Christoph Baumgartner war aufgrund von Fieber fraglich. Die Startaufstellung von RB Leipzig umfasste Maarten Vandevoordt im Tor sowie Nicolas Seiwald, Willi Orban, Castello Lukeba und Ridle Baku in der Abwehr. Im Mittelfeld spielten Arthur Vermeeren, Kevin Kampl und David Raum, während Lois Openda, Benjamin Sesko und Xavi im Angriff agierten. Auf der Ersatzbank saßen unter anderem Gulacsi, Zingerle, Bitshiabu, Geertruida, Klostermann und Nedeljkovic.
Der Spielverlauf und Spielergebnisse
Die personelle Situation beim VfL Wolfsburg war ebenfalls kritisch. Lukas Nmecha musste wegen Adduktorenproblemen pausieren, während Maximilian Arnold und Kamil Grabara verletzt ausfielen. Die Wolfsburger starteten mit M. Müller im Tor und einer Abwehrreihe bestehend aus Fischer, Vavro, Koulierakis und Maehle. Im Mittelfeld spielten Svanberg, Wimmer, Gerhardt, Skov Olsen und Tiago Tomas, während Amoura die Sturmspitze bildete. Die Ersatzbank umfasste Klinger, Pervan, Bornauw und andere.
In den ersten 45 Minuten dominierte der VfL Wolfsburg das Spiel und ging mit einer 4:0-Führung in die Halbzeitpause. Die Torschützen waren Mohamed Amoura (2 Tore), Tiago Tomas und Joakim Maehle. Ein erster Treffer für RB Leipzig fiel durch Willi Orban, jedoch setzte Wolfsburg postwendend durch Kevin Behrens in der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 5:1. Die Begegnung wurde unter der Leitung von Schiedsrichter Martin Petersen gepfiffen, der auch einige gelbe Karten verteilte, darunter für Kilian Fischer (Wolfsburg) und Arthur Vermeeren sowie Christoph Baumgartner (beide Leipzig).
RB Leipzig hatte in den vorherigen Runden des DFB-Pokals den 4:1-Sieg gegen Rot-Weiss Essen, einen 4:2-Sieg gegen FC St. Pauli und einen 3:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt vorzuweisen. Das letzte Bundesliga-Spiel endete 2:2 gegen 1. FC Heidenheim. Der VfL Wolfsburg hingegen hatte in der ersten Runde 1:0 gegen TuS Koblenz gewonnen, in der zweiten Runde 1:0 nach Verlängerung gegen Borussia Dortmund und im Achtelfinale 3:0 gegen TSG 1899 Hoffenheim. Das letzte Bundesliga-Spiel von Wolfsburg endete mit einem 1:1 gegen VfL Bochum.
