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Am 4. Januar 2025 wurde ein schwerer Verkehrsunfall auf der B19, Einmündung K2877, in Bad Mergentheim, Main-Tauber-Kreis, gemeldet. Der Unfall ereignete sich gegen 14 Uhr und betraf mehrere Fahrzeuge, darunter einen 71-jährigen Toyota-Fahrer, eine Familie im Audi sowie einen Opel. Die Unfallursache ist auf eine Vorfahrtsverletzung der Toyota-Fahrerin zurückzuführen.
Die 71-jährige Toyota-Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Drei Insassen im Audi erlitten leichte Verletzungen. Die Fahrbahn war bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt, und es entstand ein Sachschaden von rund 70.000 Euro.
Verfolgt von der Polizei
In einem anderen Vorfall in Heilbronn kam es am 14. Oktober 2024 zu einer Verfolgungsjagd. Die Polizei wollte den Fahrer eines Mercedes-AMG kontrollieren, der als gestohlen gemeldet war. Der Fahrer, ein Mercedes SL55 V8 AMG, flüchtete jedoch und verlor in der Paul-Göbel-Straße die Kontrolle über das Fahrzeug. Dabei geriet er auf die Gegenfahrbahn und touchierte zwei entgegenkommende Streifenwagen.
Der Unfall führte dazu, dass der Fahrer in mehrere parkende Autos krachte, woraufhin der Gesamtschaden auf etwa 100.000 Euro geschätzt wird. Ein Fiat wurde durch den Aufprall auf einen Baum geschoben, während ein Opel mehrere Meter nach hinten geschleudert wurde. Der Fahrer flüchtete nach dem Unfall zu Fuß, weshalb die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen einleitete, unterstützt durch einen Hubschrauber und eine Rettungshundestaffel. Diese Suchaktionen blieben jedoch ergebnislos, und der Fahrer wurde bislang nicht gefunden, wie Echo24 berichtet.
Die Kriminalstatistiken für den Kreis Heilbronn zeigen, dass im Jahr 2022 ein Raubüberfall in Wohnungen verzeichnet wurde, jedoch mit einer Aufklärungsquote von 0%. Im Jahr 2021 gab es einen Raubüberfall, dessen Aufklärungsquote bei 300% lag. Die Verkehrsunfallstatistik in Deutschland für 2022 weist insgesamt 2.406.465 Unfälle aus, wobei 289.672 Unfälle mit Personenschaden und 2.788 Todesopfer zu verzeichnen waren. Vergleicht man dies mit den Vorjahren, waren es im Jahr 2021 insgesamt 2.314.938 Unfälle, bei denen 258.987 mit Personenschaden und 2.562 tödliche Unfälle registriert wurden, wie news.de berichtet.