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Autopanne in Aachen: Mann entgeht Haftstrafe dank Geldstrafe!

Eine Autopanne in Aachen wird für einen 42-jährigen Italiener und eine 27-jährige Mazedonierin zum teuren Schicksal, als die Bundespolizei gleich zwei Haftbefehle vollstreckt und barrierefrei Geldstrafen von über 500 Euro verhängen muss, um Freiheitsstrafen zu entkommen!

Aachen – Karlsruhe – Koblenz (ots)

Drama auf der Autobahn! Am Dienstag verweilte ein 42-jähriger Italiener am Seitenstreifen der A4 in Richtung Niederlande – und das nicht ohne Grund! Eine Autopanne stoppte seinen Wagen, doch was als kleines Missgeschick begann, verwandelte sich schnell in ein teures Leckerli für die Bundespolizei!

Die Polizisten, aufmerksam und misstrauisch, sicherten die Pannenstelle rund um die Uhr. Während sie die Situation beobachteten, entdeckten sie Unregelmäßigkeiten bei dem vermeintlichen Pannenfahrer. Ein genauer Blick auf den Mann und seine Begleiter offenbarte bald die schockierende Wahrheit: Ein Strafvollstreckungshaftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis lauerte über ihm! Doch das ist noch nicht alles – für diesen Mann galt zudem ein Fahrverbot für Deutschland!

Ein Schneller Abgang der Freiheit

Da nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte, wer das Auto gefahren hatte, blieb eine Anzeige gegen den Italiener zunächst aus. Dennoch kam es knüppeldick: Sein Führerschein, der ordentlich zur Einziehung ausgeschrieben war, wurde sichergestellt. Ab zur Wache nach Eschweiler! Dort stellte sich heraus, dass der Mann eine Geldstrafe von 520 Euro begleichen musste. Glücklicherweise hatte er das nötige Kleingeld parat und konnte somit die drohende Ersatzhaftstrafe von 20 Tagen umgehen. Und so konnte er, nach kurzer Abfertigung, seine Reise fortsetzen – mit leeren Taschen, aber in Freiheit!

Ein weiteres Fangnetz der Bundespolizei

Eine Stunde vorher war es an der Triererstraße, beim Abzweig Aachen-Brand, wieder spannend geworden! Hier geriet eine 27-jährige Mazedonierin ins Visier der Polizei. Auch sie wurde mit einem Strafvollstreckungshaftbefehl gesucht, dieses Mal wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz. Mit einer Geldstrafe von über 510 Euro ausgestattet, stand sie vor der Wahl: bezahle oder sitze 44 Tage im Gefängnis! Ein weiteres Mal ein Glücksgriff – sie konnte die Strafe begleichen und durfte ebenfalls bald weiterreisen.

Die Bundespolizei hat wieder zugeschlagen und zeigt: Kleines Missgeschick – große Wirkung! Zwei Menschen mit Strafen im Gepäck, die dank ihrer finanziellen Mittel noch einmal davongekommen sind. Und das alles in nur einer Stunde auf der Autobahn!

NAG Redaktion

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