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Neue Fahrzeuge im Nord-Elsass: Grenzüberschreitende Tests gestartet!

Im Nord-Elsass hat ein aufregendes Kapitel für den grenzüberschreitenden Zugverkehr begonnen! Am Montag starteten die ersten Probefahrten mit neuen Fahrzeugen, die bald auch grenzüberschreitend eingesetzt werden sollen. Diese modernen Züge wurden von der Region Grand Est in Zusammenarbeit mit den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg beschafft. Die Region Grand Est wird die Eigentümerin der Züge sein und plant, diese gemeinsam mit den ÖPNV-Organisationen der Bundesländer dem Gewinner einer europaweiten Ausschreibung zur Verfügung zu stellen. Werner Schreiner, der Beauftragte des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, gab diese spannenden Neuigkeiten bekannt.

Grenzüberschreitende Verbindungen ab 2026?

Die Zulassung für die französischen Streckenbereiche ermöglicht nun die ersten Tests im Regelbetrieb. Die Genehmigung für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Deutschland wird bis zur Mitte des kommenden Jahres erwartet. Dies könnte bedeuten, dass bereits im Fahrplan 2026 am Wochenende erste Einsätze in der Pfalz möglich sind! Vertreter der spanischen Firma CAF, die die Produktion im elsässischen Reichshoffen von Alstom übernommen hat, sind optimistisch, dass der Zeitplan eingehalten werden kann. Für die Einsatzvorbereitungen ist eine funktionierende zweisprachige Kundeninformation unerlässlich, um den Reisenden den Übergang zwischen den Ländern zu erleichtern.

Die Wahl des Nordelsass für die Probefahrten ist kein Zufall! Die Strecke Neustadt – Landau – Weissenburg/Wissembourg – Strasbourg spielt eine zentrale Rolle im grenzüberschreitenden Zukunftskonzept der Region. Die Vorfreude auf die neuen Verbindungen ist spürbar, und die Tests sind der erste Schritt in eine neue Ära des internationalen Zugverkehrs!

NAG Redaktion

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