Der TSGV Rechberg hat den beliebten Christbaum-Weitwurf-Wettbewerb nach einer siebenjährigen Pause wiederbelebt. Diese Veranstaltung fand am Samstag statt und zog 26 Mannschaften an, die in einem spannenden Wettkampf um die besten Wurfergebnisse kämpften. Der Wettbewerb gilt als das „Original“ in der Region und wird als eine willkommene Ergänzung zum Vereinskalender angesehen.
Unter den teilnehmenden Gruppen waren viele lokale Teams, darunter der Fischereiverein mit zwei Mannschaften sowie eine junge Männergruppe, die sich „Mama Hefe“ nennt. Auch die Rechberger Landfrauen waren als Frauenmannschaft vertreten, was die Vielfalt der Teilnehmer unterstreicht. Die Wettbewerbsregeln erlaubten es, dass jedes Team aus maximal sechs Werfern besteht; je weiter der Baum geworfen wird, desto höher ist die Punktzahl. Die Wurfbäume wurden speziell für diesen Wettbewerb angekauft und stammen von der Familie Schwarz aus Lorch-Bruck.
Ergebnisse und Teilnehmerzahlen
Rund 250 Besucher versammelten sich am Rechberger Sportplatz, um das Spektakel zu verfolgen. Die Fischflüsterer 1 sicherten sich den ersten Platz mit einem beeindruckenden Wurf von 16,89 Metern. Der Waldsetter Motorradclub „Lo de Siempre“ folgte auf dem zweiten Platz mit 16,28 Metern, während die „Hefeweizenfreunde Mama Hefe“ mit 15,78 Metern den dritten Platz belegten. Der Fußballvorstand des TSGV Rechberg kündigte an, den Wettbewerb im nächsten Jahr erneut auszutragen.
Details zu einem früheren Christbaumweitwurfturnier des TSGV Rechberg zeigen, dass es am 13. Januar 2018 stattfand. Bei diesem Ereignis waren bis zu 25 Mannschaften zugelassen, und eine Anmeldemöglichkeit bestand bis zum 3. Januar 2018. Jedes Team hatte zwei Versuche pro Werfer, wobei der beste Wurf von vier Mitgliedern gewertet wurde. Ein Rahmenprogramm bot zudem eine „Apre’s Wurf Party“ im beheizten Foyer der Gemeindehalle, ergänzt durch verschiedene Verpflegungsangebote.
Weitere Einzelheiten zu diesem und vorherigen Turnieren finden Sie bei Rems Zeitung und Vereine in Gd.
