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Am Sonntag, dem 2. Februar 2025, fand in Pforzheim eine Gedenkfahrt für Andreas Mandalka, bekannt als „Natenom“, statt. Der Radaktivist war vor einem Jahr bei einem tragischen Unfall auf der Landstraße zwischen Schellbronn und Neuhausen (Enzkreis) tödlich verunglückt. Die Veranstaltung zog zahlreiche Menschen an: Während die Polizei rund 300 Teilnehmer schätzte, sprachen die Veranstalter von etwa 400 Teilnehmern.
Ziel der Gedenkfahrt war es, auf die Notwendigkeit sicherer Radwege aufmerksam zu machen. Zu den Rednern gehörten Kirstin Heissenberger von Critical Mass und Fancy Women Bike Ride Pforzheim sowie Frank Hellriegel vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), der aus Leipzig angereist war.
Forderungen nach mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Die Organisatoren, ADFC Pforzheim-Enzkreis und Critical Mass Pforzheim, erhoben während der Veranstaltung klare Forderungen: Sie setzen sich für mehr finanzielle Mittel für den Ausbau von Radwegen seitens des Landes ein und forderten einen besseren Schutz für Radfahrer im Straßenverkehr. Die Gedenkfahrt führte von Pforzheim zur Unfallstelle und zurück. Eine stille Gedenkfahrt hatte bereits am Donnerstag vor der Hauptveranstaltung stattgefunden.
Weitere Informationen über die Veranstaltung und Radverkehrsthemen finden Interessierte auf der Website des Projekts [Fahrradstadt Pforzheim](https://www.fahrradstadt-pforzheim.de/).