
Der EV Landshut hat nach einer spannenden Play-off-Serie in der DEL2 das Halbfinale nicht erreicht. Im entscheidenden sechsten Spiel unterlag die Mannschaft den Ravensburg Towerstars mit 2:4 und schied somit aus dem Wettbewerb aus. Das Match wurde vor 4448 Zuschauern in der Fanatec-Arena ausgetragen.
Der Spielverlauf war von intensiven Momenten geprägt. Im ersten Drittel gelang Landshut die Führung durch Jakob Mayenschein in der 19. Minute. Doch Ravensburg kam im weiteren Verlauf besser ins Spiel, besonders im zweiten Drittel, in dem Landshut zwar Chancen hatte, jedoch keine weiteren Tore erzielen konnte.
Erik Karlsson brilliert für Ravensburg
Im dritten Drittel erzielte Ravensburg in der 41. Minute den Anschlusstreffer durch Erik Karlsson, der damit den Ausgleich in der 49. Minute nachlegte. In der 55. Minute brachte Karlsson sein Team dann in Führung, bevor er in der 58. Minute den Endstand von 4:2 herstellte und insgesamt vier Tore in diesem entscheidenden Spiel erzielte. Franz Steer, der Coach des EV Landshut, sah sich nach dieser Niederlage mit dem vorzeitigen Aus konfrontiert.
Bevor es zu diesem entscheidenden Spiel kam, hatten die Ravensburg Towerstars bereits einen spannenden Verlauf in der Serie gegen Landshut gezeigt. Laut einem Bericht von schwaebische.de lagen die Towerstars im dritten Spiel gegen Landshut zunächst mit 2:3 zurück, nachdem sie die ersten beiden Partien verloren hatten. Cheftrainer Bo Subr lobte in dieser Phase den Kampfgeist seiner Mannschaft. In dem Spiel, das vor 3418 Zuschauern stattfand, bewies die Mannschaft eine starke Leistung, die schließlich in einem dramatischen Overtime-Ende gipfelte, bei dem Erik Karlsson den Siegtreffer erzielte.
Insgesamt war die Play-off-Serie sowohl für den EV Landshut als auch für die Ravensburg Towerstars von großer Intensität und spannendem Eishockey geprägt, wobei Karlsson mit seinen entscheidenden Toren zum Helden der Ravensburger avancierte.