Rems-Murr-Kreis

Trump zähmen: Experten warnen vor politischen Unruhen in den USA!

Der IHK-Frühlingsempfang, der im Fellbacher Goldbergwerk stattfand, bot einen Einblick in die aktuellen politischen Entwicklungen der USA. IHK-Präsident Claus Paal betonte während der Veranstaltung die Notwendigkeit von Optimismus in herausfordernden Zeiten. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war eine Live-Schalte von Elmar Theveßen, dem Leiter des ZDF-Studios in Washington, der die Lage in den USA analysierte.

In seiner Analyse gab Theveßen den Zuhörern Tipps, wie man den ehemaligen Präsidenten Donald Trump, der für eine zweite Amtszeit als 47. Präsident kandidiert, „zähmen“ könnte. Die Veranstaltung richtete sich an Besucherinnen und Besucher der IHK und thematisierte die aktuellen Herausforderungen, die die zukünftige US-Wahl mit sich bringt.

Trump und die US-Wahl 2024

Die US-Wahl 2024 steht am 5. November bevor und könnte ein entscheidendes Datum für die politische Zukunft des Landes werden. Theveßen äußerte Besorgnis über Trumps fremdenfeindliche und hetzerische Aussagen, die in vielen Teilen der Bevölkerung als „erlogen und reine Beschimpfung“ wahrgenommen werden. Insbesondere Kamala Harris könnte die erste weibliche Präsidentin der USA werden und hat Trump als „kleinen Tyrann“ und „Möchtegern-Diktator“ bezeichnet.

Untersuchungen zeigen, dass 90% der Demokraten glauben, Trump werde das Wahlergebnis nicht anerkennen. Bei Wahlkampfauftritten wetterte Trump gegen Einwanderer und bezeichnete die USA als „besetztes Land“. Zudem kündigte er ein großes Deportationsprogramm an und sprach über die Einrichtung von Internierungslagern. Sogar die Möglichkeit, das Militär im Inland einzusetzen, um gegen die „radikalen linken Irren“ vorzugehen, wurde thematisiert.