
Am Mittwoch, den 24. Januar 2025, ereignete sich im Rhein-Neckar-Kreis, genauer gesagt in Leimen, ein Vorfall, der die Polizei auf den Plan rief. Ein Autofahrer fühlte sich von einem Busfahrer gestört, da dieser ihm seiner Meinung nach zu schnell fuhr. Der Autofahrer zwang daraufhin den Bus zum Anhalten und überholte ihn. Während dieses Manövers beleidigte der 41-Jährige den 50-jährigen Busfahrer und schlug ihn schließlich. Beide Männer erlitten bei der Auseinandersetzung leichte Verletzungen, die jedoch keine medizinische Behandlung notwendig machten.
In der Folge hat die Polizei Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen. Darüber hinaus wird gegen den Autofahrer auch wegen Nötigung ermittelt, wie die Stuttgarter Nachrichten berichten.
Gewaltvorfall im ÖPNV
Ein weiterer Vorfall im Rhein-Neckar-Kreis wurde von News.de dokumentiert. Am Donnerstagmorgen, um 08:10 Uhr, meldete ein Busfahrer der Linie 631 einen Streit zwischen zwei Fahrgästen an der Endhaltestelle „Zentraler Omnibusbahnhof“ in Weinheim. Der Streit eskalierte und entwickelte sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der ein 18-Jähriger einen 16-Jährigen mit Schlägen im Kopfbereich verletzte. Die genauen Hintergründe des Streits sind bislang unbekannt, und beide Kontrahenten entfernten sich vor dem Eintreffen der Polizei.
Der Busfahrer brachte später den verletzten 16-Jährigen zum Polizeirevier Weinheim, wo Rettungswagen zur Behandlung der Verletzungen hinzugerufen wurden. Die Polizei hat auch hier Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen. Zeugen des Vorfalls, insbesondere eine Frau, die das Geschehen videografierte, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201 / 1003-0 zu melden, wie in dem Polizeiticker von News.de angegeben wurde.