Am 6. April 2025 feiern die Handballerinnen der HSG Böblingen/Sindelfingen einen ersehnten Sieg gegen den VfL Waiblingen II. Nach drei Niederlagen in Folge gelangen der Mannschaft mit einem knappen 20:19 der erste Erfolg in der Oberliga. Das Spiel zeichnete sich durch eine geringe Toranzahl aus, wobei ein fünfminütiger Zwischenspurt der HSG entscheidend zur Vorentscheidung beitrug.
Das Team hat die gesteckten Saisonzielsetzungen beinahe erreicht. Der fünfte Platz in der Oberliga ist nun fast sicher, im schlechtesten Fall könnte die HSG auf Rang sechs landen. Trainer Mischa Herok zeigt sich erleichtert über den Sieg, der der Mannschaft gutgetan hat, und spricht von einem wichtigen Schritt in die richtige Richtung.
Schwächephase und Enttäuschung
In der zweiten Halbzeit zeigte die HSG eine verbesserte Leistung und kam auf 18:20 heran. Zana Turkalj war der herausragende Spieler für die HSG und erzielte neun Tore. Trotz mehrfacher Chancen und technischer Schwierigkeiten, die die HSG im Spiel behinderten, gelang es Sophie Hilf, in der Schlussphase den Ausgleich zum 28:28 zu erzielen. Mirlinda Kühn sicherte Bietigheim jedoch den Sieg mit einem Tor nur vier Sekunden vor dem Schlusspfiff. Mischa Herok sah die Niederlage als Warnschuss und kündigte an, aus den Fehlern zu lernen. Die nächste Herausforderung wartet auf die HSG gegen Gerhausen.
