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Der FC St. Pauli hat mit einem klaren 2:0-Auswärtssieg beim 1. FC Heidenheim an diesem Wochenende gezeigt, dass die Mannschaft in der Fußball-Bundesliga konkurrenzfähig bleibt. Trainer Alexander Blessin bezeichnete sein Team nach dem Spiel als den „internen baden-württembergischen Meister“ der Liga, nachdem St. Pauli in dieser Saison alle drei Gastspiele in Baden-Württemberg gewinnen konnte. Zuvor konnten auch der VfB Stuttgart (1:0) und der SC Freiburg (3:0) geschlagen werden, wie Rheinpfalz berichtete.
Der Sieg in Heidenheim sicherte dem FC St. Pauli zudem einen wichtigen Abstand im Abstiegskampf. Johannes Eggestein brachte die Gäste bereits in der 25. Minute durch einen verwandelten Strafstoß in Führung, während Morgan Guilavogui in der Nachspielzeit das zweite Tor erzielte. Ein vermeintliches Tor der Heidenheimer, erzielt von Max Breuning in der 87. Minute, wurde aufgrund einer Abseitsposition aberkannt. Blessin lobte die Reaktion seines Teams nach einer vorherigen Niederlage gegen den VfL Bochum, was die starke Leistung zusätzlich untermauerte. Er stellte fest, dass das Glück diesmal auf Seiten von St. Pauli war, und zeigte sich stolz über das Erreichte, wie shz.de berichtete.
Starke Mannschaftsleistung
Besonders hervorzuheben ist, dass die Winter-Neuzugänge James Sands und Noah Weißhaupt sowie der bereits bekannte Johannes Eggestein erstmals von Beginn an aufliefen. Sands zeigte sich defensiv stark, während Weißhaupt die Heidenheimer Abwehr vor Herausforderungen stellte. Eggestein agierte polyvalent und trug maßgeblich zum Spielaufbau bei. Blessin betonte, dass viele der gesteckten Ziele aufgegangen seien und der Sieg durchaus verdient war.
Mit diesem Erfolg bleibt der FC St. Pauli in der Bundesliga-Tabelle über dem Strich und kann optimistisch auf das nächste Spiel am kommenden Sonntag gegen den 1. FC Union Berlin blicken. Abwehrspieler Eric Smith wird in diesem Spiel jedoch aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlen müssen.