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Krise beim VfB Stuttgart: Sechs Niederlagen in Folge vor Pokalfinale!

Der VfB Stuttgart hat sich in einer kritischen Phase der Bundesliga-Saison befunden und leidet unter einer alarmierenden Negativserie. In den letzten sechs Liga-Heimspielen hat der Verein alle Partien verloren, wobei die jüngste Niederlage ein knappes 0:1 gegen den 1. FC Heidenheim war. Dieses Ergebnis führt dazu, dass Stuttgart in der Tabelle auf den 11. Platz abgerutscht ist und selbst eine Position im Mittelfeld gefährdet sieht, da das Team auf Platz zwölf fallen könnte, sollte sich die Situation nicht bald verbessern. Besonders auffällig ist die Formkurve der letzten zehn Ligaspiele, in denen der VfB nur einmal gewinnen konnte, wie [ZVW](http://www.zvw.de/vfb-stuttgart/es-kriselt-vor-dem-pokalfinale-muss-sich-der-vfb-stuttgart-jetzt-sorgen-machen_arid-948544) berichtete.

Das Team steht unter Druck, da am 24. Mai das Pokalfinale in Berlin gegen Arminia Bielefeld stattfindet. Dieses Spiel stellt die Möglichkeit dar, sich für die Europa League zu qualifizieren. Der Druck wächst jedoch, da jede Niederlage in der Bundesliga die Ansprüche und die Stimmung innerhalb des Teams weiter beeinträchtigt. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth zeigte sich optimistisch und erklärte, dass er keine Angst vor dem Pokalfinale habe, da die Mannschaft ihren Willen in den bisherigen Spielen demonstriert habe. Trainer Sebastian Hoeneß bleibt trotz der Negativserie gelassen und sieht das Pokalfinale nicht als Rettung der Saison. Er fordert vielmehr, die verbleibenden Ligaspiele zu gewinnen, um mit einem positiven Gefühl abzuschließen, wie ebenfalls von [ZDF](https://www.zdf.de/nachrichten/sport/bundesliga-heidenheim-vfb-stuttgart-31-spieltag-100.html) berichtet wurde.

Schockierende Niederlage gegen Heidenheim

Im Spiel gegen den 1. FC Heidenheim sorgte ein Last-Minute-Tor von Mathias Honsak in der 89. Minute für die Entscheidung. Stuttgart war in der ersten Halbzeit zwar dominant und hatte mehr Ballbesitz, doch die Mannschaft ließ die notwendige Präzision vermissen. Eine klare Chance vergab Ermedin Demirovic, der das mögliche 1:0 nicht verwerten konnte. Trainer Sebastian Hoeneß setzte überraschend Nick Woltemade in der zweiten Halbzeit ein, nachdem dieser zuvor gesperrt war. Trotz intensiven Drucks konnte Stuttgart kein Tor erzielen, was die Stuttgarter Fans schockierte und die Niederlage besiegelte. Heidenheim hingegen feierte wichtige Punkte nach zuvor drei Niederlagen in Folge und plant nun das nächste Spiel gegen den VfL Bochum am 2. Mai.