Kristina Becker, die Vorständin der Volksbank Stuttgart, hat Anleger dazu aufgerufen, in schwierigen Marktphasen Ruhe zu bewahren und besonnen zu handeln. In einem aktuellen Interview erklärte sie, dass es wichtig sei, nicht hektisch auf tagesaktuelle Entwicklungen zu reagieren. Anstatt Positionen überstürzt aufzulösen, rät sie zu langfristigen Anlagestrategien, um auf die Herausforderungen an den Märkten angemessen zu reagieren, wie zvw.de berichtete.
Becker äußerte sich zudem nicht zu Trumps Zoll- und Wirtschaftspolitik, was sie in der aktuellen Diskussion um wirtschaftliche Entwicklungen umso interessanter macht. Ihr Aufruf zur Besonnenheit ist besonders relevant in Zeiten von Marktschwankungen und Unsicherheiten.
Ernennung zur Vorständin
Darüber hinaus wurde Kristina Becker in eine neue Position bei der Volksbank Stuttgart ernannt. Albrecht Merz, der Aufsichtsratsvorsitzende, lobte ihre Kompetenz und Führungsstärke. Becker hat eine väterlich-nah bearbeitete Karriere gestartet, indem sie eine Ausbildung und ihre ersten Schritte bei einer Raiffeisenbank absolvierte. Sie hatte zuvor Führungspositionen bei der SEB AG und der Santander AG inne.
Im April 2018 wurde sie Bereichsdirektorin für das Privatkundengeschäft der Volksbank Stuttgart und ein Jahr später, im April 2023, zur Generalbevollmächtigten ernannt. Stefan Zeidler, Vorstandsvorsitzender der Volksbank, hob ihre Zielstrebigkeit und Energie hervor. Unter ihrer Führung hat sich das Privatkundengeschäft erfolgreich weiterentwickelt. Darüber hinaus hat sich Becker in den letzten anderthalb Jahren intensiv mit strategischen Themen des Vorstands auseinandergesetzt. Ihre Ernennung zur Vorständin steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Aufsichtsbehörden. Die Nachbesetzung der Position Bereichsdirektor Privatkunden wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, wie volksbank-stuttgart.de meldete.
