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Schwerin siegt im Halbfinale: Dramatischer Volleyball-Kampf in Suhl!

Der SSC Palmberg Schwerin hat sich am 13. April 2025 im Halbfinale der Volleyball-Play-offs einen Platz im Finale gesichert. Im Duell gegen den Suhler Wolfsgrube zeigten die Schweriner eine starke Leistung und gewannen mit 3:1 Sätzen (20:25, 25:19, 25:20, 25:23). Dies sicherte ihnen den Einzug ins Finale, wo sie auf den Sieger aus dem Spiel Stuttgart gegen Dresden warten.

Der erste Satz begann mit einer dominanten Leistung von Suhl, das mit 21:15 in Führung ging und schließlich 25:20 gewann. Doch Schwerin ließ sich davon nicht entmutigen und glich im zweiten Satz mit 25:19 aus. Im dritten Durchgang zeigte Schwerin seine Stärke und gewann mit 25:20. Im vierten Satz war es ein spannender Schlagabtausch, doch Schwerin setzte sich knapp mit 25:23 durch und sicherte sich den Finaleinzug.

Leistungen und Zuschauer

Im Verlauf des Spiels konnten die Schweriner insgesamt 11 Asse erzielen. Während Schwerin etwa 50 Fans mit nach Suhl brachte, unterstützten etwa 1.500 Suhler Fans ihr Team lautstark. Besonders auffällig war die Leistung von Suhls Anna Artyshuk, die trotz der Niederlage eine herausragende Darbietung bot. Suhl wurde für seine kämpferische Leistung mit der Bronze-Medaille belohnt.

Die nächste Herausforderung für den SSC Schwerin wird das Finale sein, in dem sie sich auf ihren Gegner vorbereiten, der sich aus dem anderen Halbfinalspiel zwischen Stuttgart und Dresden ergeben wird.

Bereits zuvor hatte der SSC Schwerin im Play-off-Viertelfinale gegen die Roten Raben Vilsbiburg mit 3:1 gewonnen und sich damit für das Halbfinale qualifiziert. In dieser Serie entschied Schwerin die „Best of three“-Serie mit 2:0 für sich, wobei das erste Duell ebenfalls mit 3:1 gewonnen wurde. Im Halbfinale trifft Schwerin nun auf den SC Potsdam, der sich ebenfalls mit 2:0 gegen Suhl durchsetzte. Das erste Spiel im Halbfinale findet am kommenden Mittwoch um 19:00 Uhr statt, wobei Schwerin Heimrecht hat.

Für Schwerin, der in der vergangenen Saison im Halbfinale an Potsdam scheiterte und den Pokal im letzten Jahr gewann, steht viel auf dem Spiel. Trainer Felix Koslowski betonte, dass der Wunsch nach Titeln groß sei, jedoch wollen sie sich auf das Spiel konzentrieren und nicht über Titel nachdenken.