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Am 9. Februar 2025 erlebte der VfB Stuttgart unter der Leitung von Trainer Sebastian Hoeneß (42) einen taktisch beeindruckenden Sieg gegen Borussia Dortmund. Ziel war es, nach zwei Ligapleiten in Folge zu gewinnen, weshalb die Mannschaft in Dortmund defensiver agierte. Hoeneß erklärte, dass man „den offenen Schlagabtausch vermeiden und gut verteidigen“ wollte. Die Strategie erwies sich als erfolgreich: Stuttgart gewann mit 2:1 und feierte damit den fünften Sieg in Folge gegen den BVB.
Der Sportvorstand Fabian Wohlgemuth (45) lobte die taktische Leistung und betonte, dass das Team auch „anders“ auftreten könne. Obwohl Dortmund mehr Torschüsse (16 zu 4) und Ballbesitz (68 zu 32 Prozent) hatte, erwies sich die Zweikampfquote des VfB von 56 Prozent als entscheidend. Stuttgart nutzte zwei von vier Chancen und profitierte von einem Eigentor des ehemaligen Spielers Waldemar Anton (26). Hoeneß bemerkte, dass die Idee darin bestand, „zuzustechen, wenn sich die Situation ergibt“.
Defensive Stabilität und Teamleistung
Defensive Stabilität gewährte Jeff Chabot (26), während Maximilian Mittelstädt (27) die Teamleistung und die defensive Arbeit lobte. Der Sieg wurde als fast perfektes Auswärtsspiel beschrieben, was die Effektivität der Spielweise von Hoeneß unterstreicht. Laut einer Analyse von The Football Analyst zeigt der VfB Stuttgart unter Hoeneß eine strategische Herangehensweise im Fußball, die sich durch verschiedene Formationen und ein hohes Maß an Flexibilität auszeichnet.
Hoeneß verwendet Formationen wie das Low Build-up in einer 1-4-2-4 Aufstellung und das High Build-up in einer 1-3-2-5 Form, um die gegnerische Abwehr zu destabilisieren. Durch einen hohen Druck und strategisch platzierte Spieler schafft der VfB numerische Vorteile im Offensivspiel und attackiert gezielt die Lücken zwischen den Abwehrreihen der Gegner.
Insgesamt war die taktische Leistung des VfB Stuttgart ein Schlüsselfaktor für den Erfolg gegen Borussia Dortmund, was das Bild des Teams unter Hoeneß weiter festigte.