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Thriller in Stuttgart: Eisenach verliert dramatisch in der Schlussminute!

Am Sonntag, den 24. März 2025, konnte der ThSV Eisenach ein spannendes Spiel gegen den TVB Stuttgart nur knapp mit 30:31 (16:16) verlieren. In der Stuttgarter Porsche-Arena verfolgten 5.752 Zuschauer die Partie, darunter etwa 200 Fans aus Eisenach.

Das Spiel begann intensiv, mit einer Zwei-Minuten-Strafe für beide Teams in der Anfangsminute. Marko Grgic eröffnete das Spiel mit dem ersten Strafwurf, den er zum 2:2 verwandeln konnte. In der zehnten Minute brachte Filip Vistorop Eisenach mit 6:4 in Führung. Jorge Serrano glich in der 15. Minute zum 9:9 aus, bevor Kai Häfner Stuttgart auf 10:9 brachte. Das erste Halbzeitergebnis von 16:16 spiegelte die ausgeglichene Leistung beider Mannschaften wider, die zahlreiche Chancen vergaben.

Spannende Wendungen in der zweiten Halbzeit

In der zweiten Halbzeit übernahm Stuttgart mit Kai Häfner die Führung zum 19:17. Eisenach gelang durch Peter Walz der Anschlusstreffer zum 20:21, und wenig später war es Fynn Hangstein, der Eisenach mit 22:21 in Führung brachte. Nach 45 Minuten lag Eisenach mit 25:23 vorne, doch Max Häfner drehte das Spiel mit drei Toren in Folge auf 30:29 für Stuttgart.

In der Schlussminute erzielte Jorge Serrano das entscheidende Tor zum 31:29 für Stuttgart. Marko Grgic verkürzte 20 Sekunden vor dem Ende auf 30:31, doch die Gastgeber brachten die letzten Sekunden über die Zeit und sicherten sich den Sieg, der für sie im Abstiegskampf von erheblicher Bedeutung war.

Marko Grgic war der beste Torschütze des Spiels mit insgesamt 11 Toren, darunter alle Strafwürfe. Der Cheftrainer von ThSV Eisenach, Misha Kaufmann, zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht über die Niederlage. Es war ein besonderes Spiel für Fynn Hangstein, der während der Partie seinen 25. Geburtstag feierte. ThSV Eisenach wird am 28. März die Rhein-Neckar Löwen empfangen.

Für Stuttgart war dies der erste Bundesligasieg im Jahr 2025 nach einer Serienniederlage von fünf Spielen und war von Bedeutung für das Team, das auf dem 15. Tabellenplatz stand.

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SWR