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Tödliches Olgaeck: Stadt Stuttgart muss jetzt handeln!

Am 8. März ereignete sich ein tragischer Unfall am Stuttgarter Olgaeck, bei dem eine 81-jährige Fußgängerin von einem 49-jährigen Lkw-Fahrer getötet wurde. Beide hatten nach Angaben der Behörden grüne Ampeln. Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art an dieser Kreuzung, die aufgrund ihrer gefährlichen Umstände in der Kritik steht. Die Stadtverwaltung plant, den Vorfall sorgfältig aufzuarbeiten, um mögliche Maßnahmen abzuleiten.

Der Unfall am Olgaeck, der am Freitagabend, dem 5. Mai 2025, erneut in den Fokus rückte, hat die Diskussion über die Gefährlichkeit dieser Kreuzung für Fußgänger angeheizt. Polizeisprecherin Daniela Treude bestätigte, dass es sich um eine Unfallhäufungsstelle handelt, an der seit 2016 jährlich bis zu sechs schwer verletzte Verkehrsteilnehmer zu verzeichnen sind.

Forderungen nach Veränderung

Verkehrsplaner Ulrich Heck bezeichnete die Kreuzung als „brandgefährlich“ und fordert mehr Platz für Fußgänger sowie eine Reduzierung der Geschwindigkeiten. Täglich nutzen rund 40.000 Autos, hunderte Stadtbahn-Züge und tausende Fußgänger und Radfahrer diese Kreuzung. Angesichts der angespannten Situation fordern sieben Stuttgarter Verkehrsverbände eine ernsthafte Diskussion über Geschwindigkeitsbegrenzungen und den Flächenbedarf für Fußgänger. Eine der ersten Maßnahmen, die vorgeschlagen wurde, ist die Verringerung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 auf 30 km/h sowie die Verengung der Fahrspuren, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu reduzieren.

Die amtliche Unfallstatistik belegt, dass an diesem Ort in den vergangenen Jahren immer wieder Passanten bei Unfällen zu Schaden kamen, was die Notwendigkeit dringender Maßnahmen unterstreicht, wie [Bild.de](https://www.bild.de/regional/stuttgart/nach-unfall-an-todes-kreuzung-in-stuttgart-kritik-an-der-stadt-waechst-68187bc893978f2260023d94) berichtete. Darüber hinaus verdeutlichen die Berichte der [Stuttgarter Nachrichten](https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.olgaeck-stuttgart-nicht-der-erste-unfall-an-genau-dieser-stelle.377c6c69-b04c-4cc0-af13-40a24e5d3282.html), dass die Sicherheit an der Kreuzung Olgaeck dringend überdacht werden muss.