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US-Militärgemeinde Baumholder wächst: 2000 neue Bewohner und eine Milliarde für die Region!

Die US-Militärgemeinde in Baumholder steht vor einem aufregenden Wandel! Mit einer Investition von rund einer Milliarde Dollar wird der Standort nicht nur modernisiert, sondern auch um 2.000 Menschen wachsen. Ab 2026 werden Spezialeinheiten der US-Armee von Stuttgart nach Baumholder verlegt, was die Zahl der US-Bürger auf beeindruckende 10.000 erhöhen wird, wie Merkur berichtet.

Der Standort in der Westpfalz wird mit neuen Schulen, Hotels und Wohnhäusern aufgewertet. „Hier passiert zurzeit ganz viel“, sagt Bernd Mai, der Sprecher des Standorts. Überall sieht man Baustellen und Renovierungen, die das Gesicht der Militärgemeinde verändern werden. Die US-Armee investiert in die Lebensqualität ihrer Soldaten und deren Familien, um ein modernes und einladendes Umfeld zu schaffen.

Ein neuer Aufschwung für Baumholder

Die Freude über die Investitionen ist groß, denn die letzten Jahre waren für den Standort alles andere als rosig. In den 90er Jahren waren hier noch 20.000 Soldaten stationiert, doch ein massiver Truppenabbau folgte. 2012 waren nur noch 500 Soldaten vor Ort. Doch jetzt, mit der Rückkehr der Spezialeinheiten, wird Baumholder wieder zum wichtigen Militärstandort. „Die Truppen werden verlegt. Das Wachstum wird passieren“, betont Garnisonskommandeur Jeffery Higgins.

Die Investitionen sind nicht nur für die US-Armee von Bedeutung, sondern auch für die deutsche Gemeinde. Das Innenministerium von Rheinland-Pfalz hebt hervor, dass diese Entwicklungen die engen deutsch-amerikanischen Beziehungen vor Ort stärken. Bürgermeister Bernd Alsfasser sieht die US-Amerikaner als wichtigen Wirtschaftsfaktor und freut sich über das gute Miteinander. „Wir haben ein gutes Miteinander“, sagt er.

Die Zukunft im Blick

Die Bauprojekte in Baumholder sind bereits weitreichend geplant und sollen bis 2029 abgeschlossen sein. Die US-Regierung zeigt damit, dass sie langfristig an diesem Standort interessiert ist. „Die US-Investitionen in Rheinland-Pfalz sind Beleg dafür, dass die US-Seite mit den Standorten auch in Zukunft plant“, so ein Ministeriumssprecher. Zudem wird auch ein neues US-Hospital in Weilerbach errichtet, was die Bedeutung der Region weiter unterstreicht, wie Rheinpfalz berichtet.

Die Vorfreude auf die kommenden Jahre ist spürbar. Higgins spricht von einem „nächsten Kapitel“ in der langen Geschichte zwischen der US-Armee und der Gemeinde Baumholder. Doch es gibt auch Herausforderungen: Trotz der laufenden Bauprojekte wird ein Mangel an Wohnungen erwartet. In den nächsten drei bis fünf Jahren werden 200 bis 300 zusätzliche Mietobjekte in den umliegenden Gemeinden benötigt. Aktuell leben bereits 500 US-Familien außerhalb der Garnison.

Baumholder steht also vor einer spannenden Zeit voller Veränderungen und Möglichkeiten. Die Investitionen und der Zuzug neuer Soldaten und deren Familien könnten nicht nur die Militärgemeinde, sondern auch die gesamte Region nachhaltig prägen.

NAG Redaktion

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