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Am 3. Januar 2025 gab Alemannia Aachen bekannt, dass sie den Stürmer Niklas Castelle von SSV Ulm 1846 aus der 2. Bundesliga leihen. Der Spieler wird bis zum Saisonende für die Alemannia aktiv sein und hat bereits am Vorabend im Trainingslager in Belek vom Ulmer Teamhotel ins Hotel der Alemannia gewechselt. Ab sofort wird Castelle an den Trainingseinheiten der Alemannia teilnehmen.
Niklas Castelle erhielt seine fußballerische Ausbildung beim VfL Senden und wechselte 2020 von der Landesliga zum FC Schalke 04. Während seiner Zeit bei der U23 von Schalke 04 bestritt er 63 Spiele in der Regionalliga West, in denen er 16 Tore erzielte und ebenso viele Vorlagen gab. Zudem hatte er einen Einsatz in der 2. Bundesliga für die Profis von Schalke 04. Im letzten Sommer schloss er sich dem Zweitligaaufsteiger SSV Ulm 1846 an, wo er in der Hinrunde auf vier Einsätze kam. Alemannias Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller äußerte sich optimistisch über die Verpflichtung und betonte, dass Castelle die Offensive verstärken wird. Castelle selbst sieht den Wechsel als Chance, wertvolle Spielpraxis in der 3. Liga zu sammeln und möchte der Alemannia helfen, wie auch im Bericht des SSV Ulm 1846 angemerkt wird.
Erste Schritte bei der Alemannia
Der Wechsel von Castelle zu Alemannia Aachen ist der letzte Schritt in einer Reihe von Transferbewegungen, die ihn von einem Landesligisten über Schalke 04 zum SSV Ulm führten. In Ulm unterschrieb Castelle einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 und trug die Rückennummer 44. Bevor er zu Alemannia wechselte, befand sich Castelle in der Rehabilitation, was seine Einsatzzeit in Ulm begrenzte. Geschäftsführer Markus Thiele vom SSV Ulm äußerte sich positiv über Castelles Fähigkeiten, während der Spieler himself sich auf seine Zeit in Ulm und die Herausforderungen in der 2. Bundesliga freute, wie Euregio Aktuell berichtete.