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Kurzarbeit bei Liebherr: Massive Auswirkungen auf Kirchdorf und Umgebung!

Die Kurzarbeit greift um sich! Im Bezirk Ulm, der den Stadtkreis Ulm, den Alb-Donau-Kreis und den Landkreis Biberach umfasst, hat sich die Zahl der Arbeitnehmer in Kurzarbeit im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfacht. Besonders betroffen sind die Liebherr-Werke in Biberach, Bad Schussenried und Ochsenhausen, die bereits Anpassungen vorgenommen haben. Nun zieht die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH in Kirchdorf nach und wird ab dem 1. November Kurzarbeit anmelden.

Marc Wiedenmann, Marketingmitarbeiter am Liebherr-Standort Kirchdorf, bestätigt die Arbeitszeitreduzierung, die aus einem spürbaren Rückgang der Aufträge aufgrund der „abgekühlten Konjunktur“ resultiert. Eine Erholung ist derzeit nicht in Sicht: Die Kurzarbeit ist für sechs Monate angesetzt, was bedeutet, dass die betroffenen Arbeitnehmer mit weniger Stunden arbeiten und möglicherweise einzelne Schließtage einlegen müssen. Auch wenn die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH über eine diversifizierte Produktpalette verfügt, kann der Rückgang in der Auftragslage nicht ignoriert werden. In Biberach sind derzeit 1.000 und in Bad Schussenried 300 Arbeitnehmer in Kurzarbeit, während in Ochsenhausen diese Maßnahme bereits März endete, wo rund 1.350 Mitarbeiter betroffen waren. Bericht auf www.schwaebische.de.

NAG Redaktion

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