Waiblingen

Feiern für die Gleichberechtigung: Internationaler Frauentag 2025 in Waiblingen!

Am 8. März 2025 findet in Waiblingen eine Veranstaltung zum Internationalen Frauentag statt. Diese wird organisiert vom Frauenrat der Stadt Waiblingen, der Beauftragten für Chancengleichheit sowie dem Kulturhaus Schwanen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Kraft der Frauen zu feiern und die Gleichberechtigung zu fördern.

Das Programm der Feierlichkeiten wird abwechslungsreich gestaltet und umfasst Aktivitäten wie Lachen, Tanzen, Diskutieren und Motivieren. Die Teilnehmerinnen bekommen die Möglichkeit, inspirierende Frauen kennenzulernen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Jeder ist herzlich eingeladen, an diesem unvergesslichen Erlebnis teilzunehmen, wie Moritz.de berichtet.

Geschichte des Internationalen Frauentags

Der Internationale Frauentag wird seit über 100 Jahren am 8. März gefeiert. Die Idee für einen Frauentag wurde am 26. August 1910 auf der II. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen eingebracht, an der über 100 Delegierte aus 17 Nationen teilnahmen. Ein festes Datum wurde damals jedoch nicht festgelegt.

Die Wurzel des Frauentags reicht zurück zu bedeutenden Protestaktionen. So beteiligten sich 1909 bei einem Generalstreik von Näherinnen in New York rund 20.000 Frauen für bessere Arbeitsbedingungen. Der erste nationale Frauentag in Nordamerika fand am 20. Februar 1909 statt. Clara Zetkin rief 1911 zum ersten Internationalen Frauentag am 19. März auf, dem etwa eine Million Menschen beiwohnten. In den folgenden Jahren kam es zu zahlreichen Demonstrationen, Streiks und politischen Bewegungen, die sich für die Rechte der Frauen einsetzten.

In den letzten Jahrzehnten gewann der Frauentag an internationaler Bedeutung. 1975 erklärte die UNO den 8. März zum „International Women’s Day“, und im Dezember 1977 benannte die UNO-Generalversammlung ihn offiziell als „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“. Der aktuelle Fokus des Frauentags liegt auf Themen wie gleichem Lohn für gleiche Arbeit, besseren Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen sowie mehr Rechten gegen Gewalt und Sexismus, wie ndr.de ausführlich darstellt.