Aichach-Friedberg

Standing Ovations für die Premiere: Theaterstück begeistert in Kühbach!

Am Ostersonntag feierte die Theatergruppe Kühbach die Premiere ihres neuen Stücks „Da Himme wart net“ im Pfarrsaal. Die Aufführung, die unter der Regie von Engelbert Thumm stand, erntete stehende Ovationen vom Publikum. Die Darbietung überzeugte durch eine gelungene Mischung aus Humor und Professionalität, die für zahlreiche Lacher und spannende Momente sorgte. Der Kreisheimatpfleger Michael Schmidberger lobte die hervorragende Umsetzung des Stücks durch die Darsteller.

In diesem Jahr traten auch neue Ensemblemitglieder auf ihre erste Bühnenpremiere auf. Zu ihnen gehören Christian Seidel als verstorbener Schreinermeister Bömmerl, Sophia Harrer als dessen Tochter Anna, Verena Müller als Haushälterin Finni, Josefine Schenkel als Schnapsdrossel Resi Schellnberger, Astrid Sagstetter als Froschmeierin und Peter Himmer als Petrus. Unter den erfahrenen Darstellern waren Engelbert Thumm als Bömmerls Vetter, Hannes Stiegler als verstorbener Polizeibeamter Stelzl und Ludwig Harrer als Schreinergeselle Emeran zu sehen.

Handlung und Inszenierung

Die Handlung der Komödie dreht sich um den Polizeibeamten Stelzl, der in das himmlische Wartezimmer eingetreten ist, nachdem er verstorben ist. Um ins Paradies zu gelangen, muss er den verstorbenen Schreinermeister Bömmerl abholen und ins Paradies bringen. Unbemerkt von Stelzl, der zunächst die Leichtigkeit seines Auftrags unterschätzt, stellt sich die Herausforderung als unerwartet komplex heraus, da er ein Verbrechen verhindert werden muss. Das Stück kombiniert Spannung, Humor sowie unerwartete Wendungen und wurde bereits mit Szenenapplaus und Begeisterung vom Publikum belohnt.

Die Bühnenausstattung wurde von Engelbert Thumm gestaltet, während die musikalische Einstimmung durch Michael Huber und Dominik Rinauer erfolgte. Franzi Tyroller übernahm die Rolle der Souffleuse, und das Licht- und Tontechnikteam bestand aus Dominik Fuidl, Nico Wall und Quirin Thumm. Das Cateringteam, das unter der Leitung von Elisabeth Höß stand, sorgte während der Veranstaltung für das leibliche Wohl der Gäste. Aufgrund der großen Nachfrage waren alle Aufführungen seit dem Vorverkaufsstart im März ausverkauft, und auch eine zusätzliche Vorstellung fand schnell ihre ausverkaufte Kapazität.