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Am 6. Februar 2025 kam es in Heilsbronn, Mittelfranken, zu einem Messerangriff, bei dem ein 40-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 8:45 Uhr auf der Straße in einem Wohngebiet, das von Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern geprägt ist. Das Opfer, das in unmittelbarer Nähe zum Tatort wohnte, wurde umgehend nach dem Angriff in eine Klinik gebracht. Nach Angaben der Polizei befindet sich der Mann inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr.
Der Täter ist flüchtig, und die Polizei sucht intensiv nach ihm. Polizeisprecher Michael Petzold bestätigte, dass keine Hinweise auf eine Amok- oder Terrortat vorliegen. Unklar sind die genauen Hintergründe der Tat. Es wird spekuliert, dass eine Vorbeziehung zwischen dem Opfer und dem Täter bestehen könnte. Die Polizei hat eine Beschreibung des Verdächtigen veröffentlicht: Diese beinhaltet weiße Turnschuhe, eine helle Hose und eine dunkle Daunenjacke. Anwohner wurden aufgefordert, die Umgebung des Tatorts zu meiden.
Aktuelle Ermittlungen
Die Tatwaffe, ein vermutlich verwendetes Messer, wurde bislang nicht gefunden. Am Tatort selbst wurde ein Passant auf das Geschehen aufmerksam und wählte den Notruf. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen, die auch den Einsatz eines Hubschraubers umfassten, gibt es bisher keine konkreten Hinweise zur Identität des Täters. Die Polizei hat die akuten Fahndungsmaßnahmen inzwischen eingestellt, der Fall geht in die Ermittlungsarbeit über. Zur Klärung der Geschehnisse soll eine Sonderkommission bei der Kriminalpolizei Ansbach gegründet werden. Bisher konnten Anwohner bei Befragungen keine wichtigen Informationen zur Aufklärung der Tat liefern.
Für weitere Details zu dem Vorfall, wie Merkur berichtete, sowie zu den aktuellen Ermittlungen, wie Schwäbische.de meldete, bleibt die Lage angespannt und die Suche nach dem Täter läuft weiterhin.