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Am Donnerstagmorgen, dem 6. Februar 2025, kam es in Heilsbronn zu einem Messerangriff auf einen 40-jährigen Mann. Der Vorfall ereignete sich gegen 8:45 Uhr in der St.-Gundekar-Straße, in einem Wohngebiet, das von Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern geprägt ist. Ein Passant entdeckte das schwer verletzte Opfer und wählte den Notruf. Der 40-Jährige wurde umgehend in eine Klinik transportiert und schwebt mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr.
Die Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass zwischen dem Opfer und dem Täter eine Vorbeziehung bestehen könnte. Bislang gibt es jedoch keinen gefassten Verdächtigen, und der Täter ist weiterhin flüchtig. Trotz einer umfangreichen Fahndung, an der zahlreiche Einsatzkräfte sowie ein Hubschrauber beteiligt waren, konnte der Täter nicht gefunden werden. Die Polizei hat die Suche inzwischen reduziert und plant die Gründung einer Sonderkommission zur weiteren Klärung des Falls, wie die Augsburger Allgemeine berichtet.
Tatort und Ermittlungen
Der Tatort befindet sich in dem beschaulichen Heilsbronn, das etwa 10.000 Einwohner zählt. Das Opfer lebte in unmittelbarer Nähe zum Ort des Geschehens. Zeugen des Vorfalls wurden gebeten, sich mit Informationen an die Kriminalpolizei Ansbach zu wenden. Die Bevölkerung wurde zudem aufgefordert, die Umgebung des Tatorts zu meiden, da der Täter möglicherweise noch immer bewaffnet ist. Eine Beschreibung des Verdächtigen liegt vor: Er trug weiße Turnschuhe, eine helle Hose und eine dunkle Daunenjacke. Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf eine Amok- oder Terrortat, und es wurden keine Gefahren für Unbeteiligte festgestellt, wie InFranken weiter berichtet.