
Am 1. Mai 2025 wurde die Feuerwehr Bamberg in der Grafensteinstraße alarmiert. Grund für den Einsatz war ein ausgelöster privater Rauchwarnmelder, der auf einen Feuer vermuten ließ. Vor Ort nahmen die Einsatzkräfte deutlichen Rauchgeruch wahr und stellten fest, dass die Wohnung stark verraucht war.
Um in die Wohnung zu gelangen, wurde der Zugang über die Wohnungstür hergestellt. Eine Durchsuchung der Räumlichkeiten ergab glücklicherweise, dass sich keine Personen im Inneren befanden. Die Ursache für den Rauch wurde schnell auf einer heißen Herdplatte mit „qualmenden Gegenständen“ festgestellt. Daraufhin ging die Feuerwehr unter Atemschutz vor und sorgte für entsprechende Belüftungsmöglichkeiten. Ein Hochleistungslüfter kam dabei zum Einsatz, um die Luft in der Wohnung zu reinigen.
Einsatzabschluss und Übergabe
Obwohl die Feuerwehr einen eventuellen Löschangriff vorbereitet hatte, war dieser letztlich nicht notwendig. Nach einer kurzen Belüftungsphase wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Materialien wurden wieder auf den Fahrzeugen verstaut, und die Einsatzkräfte kehrten zu ihren Standorten zurück.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am 11. März 2025 in der Veit-Stoß-Straße, wo ebenfalls ein privater Rauchwarnmelder Alarm geschlagen hatte. Anwohner hörten das Geräusch aus einer Nachbarwohnung, doch es war anscheinend niemand vor Ort. Auch hier verschafften sich die Rettungskräfte Zugang über ein Fenster und die Wohnungstür. Obwohl der Rauchwarnmelder gefunden wurde, konnte kein Auslösegrund festgestellt werden. Die Wohnung wurde anschließend wieder verschlossen und die Einsatzstelle übergeben.
Die Alarmierung der Feuerwehren durch private Rauchwarnmelder spielt eine entscheidende Rolle bei der Brandfrüherkennung und rettet möglicherweise Leben, wie die beiden Vorfälle in Bamberg zeigen. Weitere Informationen zu den Einsätzen finden Sie bei inFranken und Feuerwehr Bamberg.