Der SV Austria Salzburg hat seine Position in der Regionalliga West weiter gefestigt und steht kurz vor dem Aufstieg in die 2. Liga Österreichs. In einem spannenden Spitzenspiel besiegte die Mannschaft den SC Imst mit 3:2 im Max-Aicher-Stadion, bei dem offiziell 1766 Zuschauer anwesend waren. Mit diesem Erfolg führt die Austria die Tabelle nun mit einem Vorsprung von sechs Punkten auf den Verfolger Imst an, wie pnp.de berichtete.
Die Lizenz für die 2. Liga wurde der Austria bereits erteilt, wodurch es keine infrastrukturellen Probleme gibt. Sechs Oberbayern tragen maßgeblich zum Erfolg des Traditionsklubs bei, darunter Chefcoach Christian Schaider, Videoanalyst Ilker Ugur und Torwarttrainer Peter Martin sowie die Spieler Nico Schiedermeier, Luca Schmitzberger und Joseph Akpara. Ein bedeutender Rückschlag war die Verletzung von Luca Schmitzberger, der sich im Spiel gegen den FC Pinzgau Saalfelden einen zweiten Kreuzbandriss zuzog und sich nach seinem Urlaub einer Operation unterziehen muss.
Wichtige Siege und Herausforderungen
Im Spiel gegen Imst erzielte Schiedermeier das Siegtor, nachdem er einen Pass auf Alexander Schwaighofer spielte, der im Sechzehner gefoult wurde. Marinko Sorda konnte zunächst einen Elfmeter nicht verwandeln, erzielte jedoch im Nachschuss das entscheidende Tor. Schiedermeier betont jedoch, dass trotz des komfortablen Vorsprungs noch nichts entschieden sei und die letzten fünf Spiele mit voller Konzentration angegangen werden müssen. Die kommenden Gegner, der FC Dornbirn und der SV Wals-Grünau, könnten sich als herausfordernd erweisen, da die Austria in der Vergangenheit Probleme gegen diese Teams hatte.
Der bisherigen Saisonverlauf zeigt, dass der SV Austria Salzburg das Spiel gegen den FC Pinzgau Saalfelden mit 2:0 gewann, was für den Klub als extrem wichtig erachtet wurde, vor allem da Saalfelden zuvor acht Spiele in Serie ungeschlagen war, wie sn.at berichtete. Milos Savic und Alexander Schwaighofer erzielten die Tore in diesem Spiel. Auch der Trainer Christian Schaider merkte die Anspannung im Team, konnte jedoch optimistisch auf die bevorstehenden Herausforderungen blicken, insbesondere mit Blick auf das nächste Spiel gegen Imst, das zuletzt mit 4:0 gegen Röthis siegte.
Eine weitere Besorgnis bleibt die Gesundheit von Kapitän Rene Zia, der wegen Kniebeschwerden ausgewechselt wurde, jedoch in einer Woche wieder spielfähig sein soll. Die Situation rund um Schmitzberger bleibt ebenfalls angespannt, da er sich nach seiner Einwechslung verletzte und Untersuchungen anstehen.
