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Am 24. Januar 2025 fanden im Rathaus der Stadt Erlangen verschiedene wichtige Ereignisse statt. Der Bau- und Werkausschuss für den Entwässerungsbetrieb wird sich am Dienstag, den 28. Januar um 16:30 Uhr im Ratssaal treffen. Auf der Agenda der Sitzung steht der Neubau eines Betriebsgebäudes im Klärwerk. Zusätzlich wird in Erlangen vom Donnerstag, den 30. Januar bis zum Donnerstag, den 6. Februar der Lichtmessmarkt am Schloßplatz举办. Die Öffnungszeiten des Marktes sind montags bis freitags von 9:00 bis 18:00 Uhr, samstags von 9:00 bis 17:00 Uhr und sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr.
Der Lichtmessmarkt hat eine lange Tradition, da Jahrmärkte bereits 1694 von Markgraf Christian Ernst eingeführt wurden und seit 1695 auf dem Schloßplatz stattfinden. Am Mittwoch, den 29. Januar wird zudem um 19:00 Uhr eine Konzertreihe unter dem Titel „Aufgetont“ in der Stadtbibliothek veranstaltet. Das Programm beinhaltet Auftritte des Duos „Raum&Zeit“ mit Soundeffekten für Geige und Klavier, sowie der Gruppe „Die Botaniker“, die Musik aus den 1960er und 1970er Jahren präsentieren. Auch der A-Capella-Chor der Erlanger Musikwerkstatt e. V. wird internationale Lieder zum Besten geben. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.
Trauerflaggen und Ausstellung zu Hospizthemen
In der Stadt wird außerdem die Ausstellung „WÜRDEMENSCHEN im Hospiz“ bis zum 4. April in der Friedrichstraße 19 (1. OG) verlängert. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind montags bis freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr bei freiem Eintritt.
Der Bayerische Ministerpräsident hat eine Trauerbeflaggung für Sonntag, den 26. Januar, aufgrund einer Gewalttat in Aschaffenburg angeordnet. Des Weiteren wird am Montag, den 27. Januar zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ebenfalls Trauerbeflaggung durchgeführt, da der 27. Januar als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus seit 1996 offiziell erklärt ist.
Parallel findet auch im Leonberger Rathaus eine wichtige Ausstellung statt, die zum doppelten Jubiläum des Hospizes einlädt. Diese Ausstellung unter dem Titel „Dialog mit dem Ende“ thematisiert die Endlichkeit des Lebens und regt zum Nachdenken an. Der ambulante Hospizdienst wurde vor 30 Jahren gegründet, während das Leonberger stationäre Hospiz seit 25 Jahren existiert. Die Ausstellung, die bereits an zehn Orten in Deutschland gezeigt wurde, zeigt Porträts von 19 Personen in der letzten Lebensphase, die von der Dokumentarfilmerin Sylvie Hohlbaum und Fotograf Steffen Baraniak erstellt wurden. Oberbürgermeister Martin Georg Cohn ist Schirmherr der Ausstellung, die bis zum 24. Oktober 2024 läuft.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind montags bis freitags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. Eine Lesung zum Thema „Das Leben und die Endlichkeit“ ist ebenfalls in Planung und wird am 17. Oktober von 18:30 Uhr bis 20 Uhr mit Schauspielerin Anne von Linstow stattfinden. Die Ausstellung zielt darauf ab, tabuisierte Themen zu thematisieren und in der Gesellschaft zu verankern, was die Leiterin eines Hamburger Hospizes, Doris Kreinhöfer, als notwendig erachtet, um über das Sterben zu sprechen.