Ein dramatisches Pony-Drama spielte sich am Sonntag am Freisinger Schafhof ab! Die Feuerwehr musste ein Isländer-Pony, das unglücklicherweise mit seinen Hinterläufen in einem Weiderost feststeckte, mit einem großem Aufwand retten. Die Situation war so verzwickt, dass das Tier sich sogar zur Seite drehte und sich noch mehr verkeilte, bevor die Rettungskräfte eintrafen. Ein einfacher Befreiungsversuch war unmöglich!
Mit 18 mutigen Feuerwehrleuten und schwerem technischen Gerät rückten die Retter an. Sie trennten behutsam Teile des massiven Weiderosts ab, um „Schnappi“ zu befreien. Dabei war höchste Vorsicht geboten, denn das Pony durfte auf keinen Fall verletzt werden! Eine Tierärztin wurde hinzugezogen, um dem verängstigten Tier Beruhigungsmittel zu verabreichen. Während des gesamten Einsatzes musste die Zufahrt zum Schafhof vom Weihenstephaner Ring aus gesperrt werden, um die Rettungsaktion nicht zu gefährden.
Erfolgreiche Rettung nach drei Stunden
Nach drei langen Stunden der Anspannung konnte das Pony schließlich mit einem Kran der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage gehoben werden. Die Erleichterung war spürbar, als „Schnappi“ nach kurzer Zeit wieder auf den Beinen war! Eine ärztliche Untersuchung ergab glücklicherweise keine schweren Verletzungen. Die Feuerwehrleute hatten es geschafft – das Pony war gerettet!
