
Das milde Frühlingswetter in Bayern wird von einer Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) überschattet. Nach den bereits warmen Temperaturen am Sonntag, den 9. März, mit bis zu 20 Grad, kündigt sich ein drastischer Temperatursturz an. So erwartet der DWD ab Montag, den 10. März, in nahezu ganz Bayern Frost, wobei die Temperaturen in der Nacht zum Montag auf den Gefrierpunkt sinken können. Im Maintal sind sogar Nachtwerte von bis zu -5 Grad zu erwarten.
Die Warnungen des DWD betreffen sowohl leichter Frost bis -2 Grad als auch moderaten Frost in Bodennähe mit Temperaturen bis -7 Grad. Zudem stellt der DWD für die Kreise Oberallgäu, Garmisch-Partenkirchen und Berchtesgadener Land eine Warnung vor Sturmböen von bis zu 80 km/h aus, die bis Montag um 12 Uhr anhalten sollen.
Wetterprognose für die kommenden Tage
Für Montag sind Regen und möglicherweise Gewitter, insbesondere an den Alpen, vorhergesagt. Die Temperaturen sollen dennoch bis zu 15 Grad erreichen. In der Nacht auf Dienstag, den 11. März, können vereinzelt Nebel entstehen und südlich der Donau ist leichter Frost sowie Glätte möglich. Am Dienstag und Mittwoch ist mit Temperaturen zwischen 11 und 16 Grad zu rechnen, gepaart mit weiteren Regenschauern und wenig Sonnenschein, wie dwd.de berichtete.
Die aktuelle Wetterlage zeigt, dass ein Tiefdruckeinfluss über Deutschland herrscht, mit einer Kaltfront, die sich in südlicher Richtung bewegt. Im Nordwesten und Süden kann es in der Nacht zum Mittwoch bis zu -2 Grad kalt werden, wobei Glättegefahr durch überfrierende Nässe in Regionen wie dem Sauerland und der Eifel besteht. Auch Nebel mit Sichtweiten unter 150 m ist im Südosten möglich. Die weiteren Wettervorhersagen deuten auf wechselhaftes Wetter mit Regen und teils Schnee im Bergland hin, mit Temperaturen von 4 bis 12 Grad, abhängig von der Region und der Bewölkung, wie merkur.de angab.