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Klappstuhl-Drama in Ingolstadt: Frau bei Angriff schwer verletzt!

Der Schockmoment am Samstagabend am Viktualienmarkt in Ingolstadt: Ein 30-jähriger Mann, wie sich herausstellte ein Jemenit, schnappte sich ein Fahrrad, das einer 43-jährigen Ingolstädterin gehörte. Die entrüstete Frau forderte ihn lautstark auf, den Drahtesel zurückzugeben. Doch was dann folgte, war eine Eskalation, die keiner erwartet hatte.

Mit einem Klappstuhl, wie man ihn aus Biergärten kennt, aus Holz und Metall, schlug der Mann auf die Frau ein! Dank der Eingreifung mutiger Passanten wurde Schlimmeres verhindert, sie entrissen ihm das gefährliche Möbelstück, bevor noch mehr Schaden angerichtet werden konnte. Beide Beteiligten, sowohl die Frau als auch der Angreifer, erlitten leichte Verletzungen, wobei die Polizei bei beiden eine erhebliche Alkoholisierung feststellte. Der Donaukurier berichtete, dass die Kriminalpolizei Ingolstadt die Ermittlungen aufgenommen hat.

Staatsanwaltschaft zieht die Notbremse!

Was hier wie eine harmlose Auseinandersetzung begann, entwickelte sich zu einem handfesten Kriminalfall! Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt klassifizierte das brutale Vorgehen als versuchtes Tötungsdelikt. Ein Haftbefehl wurde rasch beantragt und ein Richter setzte diesen am Sonntag in Kraft. Nun sitzt der 30-jährige Angreifer in Untersuchungshaft, während die Ermittlungen der Kripo weiterlaufen.

Mutige Passanten als Helden des Abends

Die schnelle Reaktion der Passanten vor Ort wird von den Behörden ausdrücklich gelobt. Sie haben in der hitzigen Situation kühlen Kopf bewahrt und schlimmere Verletzungen verhindern können. Ohne sie wäre der Vorfall möglicherweise blutiger ausgegangen.

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich zu melden, um weitere Details zu klären und den Fall möglichst umfassend aufzuarbeiten.

Laut Merkur hatte die Auseinandersetzung am Samstag um 22 Uhr begonnen. Beide Personen waren in den Vorfall involviert, da sich der Konflikt um das gestohlene Fahrrad der Frau entwickelte. Angesichts des potenziell tödlichen Ausmaßes der Angriffe ist die Polizei dankbar für den mutigen Einsatz der Passanten.

Insgesamt bleibt zu hoffen, dass solche Auseinandersetzungen in Zukunft vermieden werden können und dass Gerechtigkeit für die beteiligten Personen erfolgen wird.