Kelheim

Tödlicher Radunfall in Abensberg: 57-Jähriger stirbt nach Kollision!

Am 9. April 2025 kam es in Abensberg, im Landkreis Kelheim, zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 57-jähriger Radfahrer ums Leben kam. Der Radfahrer war auf der Werkstraße unterwegs und wollte an der Kreuzung zur Hörlbacher Straße nach links in Richtung Mitterhörlbach abbiegen. An dieser Stelle galt für ihn die Verkehrsregel „Vorfahrt gewähren“. Zeitgleich näherte sich ein 21-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis mit einem Seat auf der Hörlbacher Straße in Richtung Abensberg.

Als der Autofahrer die Situation erkannte, leitete er ein Ausweichmanöver nach links ein und bremste, konnte jedoch den Zusammenstoß mit dem Radfahrer nicht verhindern. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen und Reanimationsversuche verstarb der Radfahrer noch an der Unfallstelle. Die Polizei Niederbayern setzte einen Gutachter ein, um den Unfallhergang genau zu rekonstruieren, wie Merkur.de berichtete.

Weitere tödliche Unfälle mit Radfahrern in Bayern

Der Vorfall in Abensberg war nicht der einzige tödliche Unfall mit einem Radfahrer in Bayern. Am 10. April 2025 ereignete sich ein weiterer tödlicher Unfall in Baisweil, Richtung Eggenthal. Ein 69-jähriger Radfahrer wurde von einem 58-jährigen Autofahrer, der in einem Kleintransporter fuhr, beim Überholen übersehen. Auch dieser Radfahrer erlag seinen Verletzungen noch am Unfallort. Die Staatsanwaltschaft Kempten beauftragte einen Unfallsachverständigen zur Untersuchung des Vorfalls. In der Folge war die Kreisstraße zwischen Eggenthal und Baisweil bis in die frühen Abendstunden gesperrt, während Feuerwehr, Polizei Kaufbeuren und Rettungsdienste, einschließlich eines Polizeihubschraubers, im Einsatz waren, wie Nordbayern.de berichtete.