
Vertreter der Umweltbildung in Oberfranken haben sich vor kurzem zu einem Runden Tisch in der Ökologischen Bildungsstätte Oberfranken in Mitwitz getroffen. Dabei stand das steigende Interesse an den bestehenden Angeboten der Umweltbildung im Mittelpunkt. Gleichzeitig wurden jedoch auch die Herausforderungen thematisiert, die sich aus drohenden Kürzungen von Fördermitteln ergeben.
Betriebe wie die Ökologische Bildungsstätte Oberfranken (ÖBO) sehen sich gezwungen, ihre Angebote zurückzufahren, was für die Umweltbildung in der Region bedeutet, dass sie sich auf schwierige Zeiten einstellen muss. Die Teilnehmer des Treffens äußerten ihre Besorgnis über die Auswirkungen dieser Kürzungen auf die zukünftige Bildungsarbeit.
Die Rolle der Ökologischen Bildungsstätte Oberfranken
Die Ökologische Bildungsstätte Oberfranken ist eine der ältesten Umweltstationen in Bayern und ist seit 1985 im Mitwitzer Wasserschloss ansässig. Sie ist bekannt für ihr breites Bildungsangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Zudem spielt die Einrichtung eine führende Rolle in der Naturschutzforschung in der Region. Die Kombination aus Bildungsarbeit und Naturschutzforschung ist selten und macht die ÖBO zu einem wichtigen Partner für verschiedene Akteure im ländlichen Raum.
In ihrer Funktion als Bindeglied übernimmt die ÖBO eine Schlüsselrolle, um unterschiedliche Positionen zu vereinheitlichen und die Zusammenarbeit im Bereich Umweltbildung und Naturschutz zu fördern, wie [oekologische-bildungsstaette.de](https://oekologische-bildungsstaette.de/) berichtet.