Unbekannte dringen in Volpriehausen ein – Polizei sucht Zeugen!
In den letzten Wochen herrscht in der Region Volpriehausen und Katlenburg-Lindau Alarmbereitschaft: Unbekannte Täter haben es auf die Wohnhäuser zweier ahnungsloser Bürger abgesehen!
Am Samstag, den 16. November 2024, drangen zwei Männer über eine unverschlossene Seitentür in das Haus eines 66-jährigen Mannes und seiner 67-jährigen Frau in der Delliehäuser Straße in Volpriehausen ein. Nachbarn bemerkten die verdächtigen Gestalten und informierten die Eigentümer, die sich daraufhin umgehend um die Angelegenheit kümmerten. Die Eindringlinge behaupteten, auf der Suche nach einer Pension zu sein, ehe sie unbemerkt in einem silbernen Kombi davonfuhren. Obgleich bisher kein Schaden festgestellt wurde, bleibt der Vorfall für die betroffenen Bürger äußerst beunruhigend, wie Presseportal berichtete.
Ein weiteres Eindringen
Doch das war noch nicht alles! Nur einige Wochen zuvor, am Samstag, den 5. Oktober 2024, öffnete sich für einen weiteren Täter ein ungewollter Zugang. Bei einem 51-jährigen Bewohner in Katlenburg-Lindau, genauer gesagt am Anger, bemerkte die Frau am Nachmittag einen Lichtschein in ihrem Haus. Obwohl sie selbst niemanden vorfand, alarmierte sie sofort die Polizei. Erste Ermittlungen ergaben, dass ein Unbekannter durch die unverschlossene Garage ins Haus gelangte und dort mehrere Schränke durchwühlte. Der Übeltäter entwendete einen Schlüssel des Hauses und hinterließ ein Chaos, indem er Mehl- und Duschgelbehälter im Flur entleerte. Auch dieser Täter entkam unbeobachtet, wie Nepoli berichtete.
Die Polizei bittet um Mithilfe
Die Polizei in Uslar und Northeim hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung. Insbesondere wer etwas zu den Fahrzeugen oder zu den Personen beobachten konnte, wird gebeten, sich zu melden. Ein solches Verhalten in der Nachbarschaft lässt die Alarmglocken läuten und gibt Anlass zur Sorge.
Beide Vorfälle zeigen eindrucksvoll, wie wichtig Wachsamkeit und ein gut funktionierendes Nachbarschaftsnetzwerk sind. Während keiner der Vorfälle zu einem materiellen Schaden führte, bleibt das Gefühl der Unsicherheit. Die engen Verknüpfungen innerhalb der Gemeinschaft könnten ausschlaggebend sein, um solche Störungen in Zukunft zu verhindern.