
Der bekannte ehemalige Spieler des FC Bayern München, Bixente Lizarazu, hat sich zu den aktuellen Entwicklungen im Champions-League-Achtelfinale geäußert. Laut Sport1 sieht Lizarazu den entscheidenden Fehler von Bayer Leverkusens Torwart Matej Kovar vor dem 0:2 als Schlüsselmoment im Hinspiel. Er betont, dass ein solches Tor das Team „killt“ und es für die Spieler schwierig ist, zurückzukommen.
Der ehemalige Bayern-Spieler zeigt sich optimistisch, dass die Münchener das deutsche Duell in der Champions League gewinnen können, insbesondere da das Finale in ihrer Heimatstadt München stattfindet. Lizarazu beschreibt die Mannschaft als gut genug für den Titel und äußert gemischte Gefühle über die Entwicklung der französischen Spieler im Team. Positiv bewertet er Michael Olise, fordert jedoch eine Leistungssteigerung in der Nationalmannschaft. Während Dayot Upamecano als starker Verteidiger gilt, besorgt er sich um dessen Konzentrationsprobleme. Über Kingsley Coman äußert Lizarazu ein besorgtes „Oh je“ und lobt seine Qualität, weist aber auf seine Verletzungsanfälligkeit hin.
Französische Spieler beim FC Bayern
In einem weiteren Bericht von Bundesliga.com wird die Historie der französischen Spieler beim FC Bayern beleuchtet. Lucas Hernandez wurde von Atletico Madrid verpflichtet und ist der neunte Franzose, der im Team spielt. Benjamin Pavard kam zuvor vom VfB Stuttgart. Jean-Pierre Papin war der erste Franzose, der 1994 zu Bayern wechselte und ein spektakuläres Tor erzielte, das als „Papinade“ bekannt wurde.
Bixente Lizarazu, der 1995 zum FC Bayern wechselte, gewann zahlreiche Titel, darunter die Bundesliga und die Champions League. Auch Willy Sagnol, der 2000 zum Verein kam, und Franck Ribery, der großen Erfolg feierte, zählen zu den bedeutendsten französischen Spielern in der Vereinsgeschichte. Kingsley Coman, der 2015 von Juventus kam, gilt als Nachfolger von Ribery. Bei der bevorstehenden Saison wird das Team mit einem Weltmeister-Trio (Hernandez, Pavard, Tolisso) und Kingsley Coman antreten.