
Am 17. Februar 2025 veranstaltete der CSU Ortsverband Erlenbach Mechenhard unter der Leitung von Stadtrat Gerhard Knüttel dreimal ein Wintergrillen. Diese Reihe erfreute sich großer Beliebtheit bei den Gästen und förderte interessante Gespräche, wie die Neuvorstandsmitglied Süleyman Solak äußerte.
Die erste Veranstaltung fand im Streiter Franziskuspark statt, wo CSU-Stadtrat Peter Kümpel als Gastgeber fungierte. Eine Woche später präsentierte Stadtrat und Winzer Gerhard Kroth die zweite Veranstaltung beim Erlenbach Winzer. Kroth beleuchtete die Unterstützung der Winzer durch den Stadtrat in ihrer wichtigen Arbeit in den Weinbergen. Die fachkundigen Einblicke wurden durch den Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann ergänzt, der über den Wahlkampf berichtete.
Wirtschaftspolitik im Fokus
Die Schlussveranstaltung hatte ihren Standort in der Erlenbacher Siedlung, wo Stadtrat Ivo Baumgarten und Vanessa Wengerter die Gäste empfingen. Baumgarten sprach dabei über die Wirtschaftspolitik und machte auf die Notwendigkeit eines Politikwechsels hinsichtlich des Bürokratieabbaus aufmerksam. Christoph Grosch, Stadtrat und JU-Vorsitzender, wies in diesem Zusammenhang auf die Auswirkungen der Politik auf die Finanzkraft Erlenbachs hin.
Bürgermeister Christoph Becker betonte zudem den Zusammenhang zwischen Wohlstand, Lebensqualität und dem ICO. Die nächste Veranstaltung des Ortsverbandes wird ein traditionelles Heringsessen am Aschermittwoch, den 5. März 2025, ab 19 Uhr in der Häckerwirtschaft von Marcus und Paul Becker in Mechenhard sein.
In einem weiteren Kontext, wie dihk.de berichtete, hat sich die Regulierung und Bürokratie in Deutschland zu einem strukturellen Nachteil für Unternehmen entwickelt. 95% der Unternehmen fordern im DIHK-Unternehmensbarometer zur Europawahl 2024 den Abbau von Bürokratie. Politische Versprechen zur Entlastung stehen oft im Widerspruch zur betrieblichen Realität.
Besonders belastend wirkt sich der Green Deal aus, mit über 60 Rechtsakten, die in deutsche Gesetze umgesetzt werden sollen. Der Nationale Normenkontrollrat fordert einen Mentalitätswechsel und eine Reduktion der Bürokratie um 25% innerhalb von vier Jahren. Ein Kulturwandel ist notwendig, um bürokratische Vorschriften lösungsorientiert umzusetzen.