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Blutiger Anschlag in München: 30 Verletzte bei Demo!

Am 14. Februar 2025 ereignete sich in München ein schwerer Vorfall, bei dem ein 24-jähriger Afghane mit seinem Auto in eine Demonstration fuhr. Dabei wurden 30 Personen verletzt, mehrere von ihnen befinden sich in Lebensgefahr. Der Tatverdächtige war zuvor nicht straffällig und nicht ausreisepflichtig. Bisher gibt es keine konkreten Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund des Vorfalls, was der bayerische Innenminister in einer Korrektur zu vorherigen Angaben feststellte, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete.

Zum weiteren politischen Kontext des Tages: US-Präsident Donald Trump plant neue Zölle auf Länder, die höhere Importgebühren als die Vereinigten Staaten erheben. Diese möglichen Gegenzölle könnten bereits Anfang April in Kraft treten, wobei die europäische Autoindustrie besonders betroffen sein könnte. Des Weiteren fand an diesem Tag die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) statt, die als ein bedeutendes Forum für internationale Sicherheitsfragen gilt.

Details zur Münchner Sicherheitskonferenz 2025

Die Münchner Sicherheitskonferenz 2025 wurde an einem besonderen Zeitpunkt abgehalten, in dem eine neue US-Regierung im Januar antritt und eine neue Legislaturperiode in Brüssel beginnt. Die Bundestagswahlen in Deutschland fanden eine Woche nach Ende der MSC statt. Die Eröffnung der Konferenz wurde durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vorgenommen. Botschafter Christoph Heusgen leitete die Konferenz, die sich mit globalen Sicherheitsherausforderungen, globaler Governance, demokratischer Resilienz und Klimasicherheit befasste. Das Hauptprogramm begann am Freitag und beinhaltete Diskussionen über den Zustand der internationalen Ordnung sowie die Zukunft der transatlantischen Partnerschaft, wie securityconference.org berichtete.

Am Sonntag wurde die Rolle Europas in der Welt diskutiert. Die MSC 2025 stellte einen Marktplatz der Ideen dar, bestehend aus drei Teilen: einem kuratierten Hauptprogramm, rund 200 offiziellen Side Events und Dutzenden öffentlichen Veranstaltungen. Vor der Konferenz wurde die 4. No Money for Terror Ministerial Conference on Counter-Terrorism Financing von Finanzminister Jörg Kukies mit internationalen Vertretern organisiert. Jens Stoltenberg wurde am Ende des dritten Konferenztages neuer Vorsitzender der MSC und trat die Nachfolge von Christoph Heusgen an.