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Deutschland stürzt in Auftragstief: Schlimmster Einbruch seit 2009!

Die deutsche Wirtschaft steht unter Schock! Ein dramatischer Einbruch bei den Aufträgen erschüttert das Land. Mit einem gewaltigen Rückgang, der die Erinnerungen an die schwere Finanzkrise 2009 wachruft, müssen sich Industrien und Dienstleister nun abmühen, um über Wasser zu bleiben. Mehr als 41 Prozent der befragten Unternehmen klagen über leere Orderbücher, so das renommierte Ifo-Institut aus München.

Freilich-Magazin berichtet, dass die Auftragskrise besonders die Industrie voll erwischt hat. Hier schlägt der Hammer besonders hart zu: Beinahe jedes zweite Unternehmen stöhnt über fehlende Neuaufträge. Besonders betroffen sind Schlüsselbranchen wie Maschinenbau und Elektrotechnik. Obwohl sich im September ein leichter Hoffnungsschimmer abzeichnete, ist der Weg zu wieder gefüllten Auftragsbüchern noch weit.

Industrie in der Schieflage

Die Zahlen sprechen Bände: 47,7 Prozent der Industrieunternehmen berichten von einem Neugeschäftsdefizit – ein klares Indiz für die anhaltende wirtschaftliche Durststrecke. Doch nicht nur die großen Player in der Industrie sind betroffen. Auch der Dienstleistungssektor spürt den Mangel an Aufträgen, wenngleich in etwas abgeschwächter Form. Transport- und Personalvermittlungsbranchen kämpfen mit den Auswirkungen, denn auch hier fallen die Zahlen unbarmherzig aus.

Veranstaltungen und Gastronomie im Krisenmodus

Aber das Drama breitet sich wie ein dunkler Schatten über weiteren Wirtschaftszweigen aus. Die Kultur- und Veranstaltungsbranche sieht sich einem massiven Rückgang gegenüber: Ein beeindruckender Anstieg von 38,5 Prozent auf 48,5 Prozent der Unternehmen verzeichnet fehlende Aufträge. Der Sommer mit Großevents führte zur Abwanderung der Kaufkraft zu Megastars wie Taylor Swift, was den Kleineren das Wasser abgrub.

Aber ermutigend ist zumindest eine Entwicklung: Inmitten der allgemeinen wirtschaftlichen Flaute zeigt sich die Nachfrage nach Rechts-, Steuer- und Wirtschaftsberatung als stabil. Der bürokratische Aufwand sorgt in diesen Bereichen für beständigen Kundenandrang und lässt die Berater aufatmen.

Inmitten dieses düsteren wirtschaftlichen Szenarios berichtet das Münchner ifo-Institut von einer ernsthaften Herausforderung: Die Gastronomie meldet alarmierende Zahlen, mit mehr als einem Drittel der Betriebe, die über Gästemangel klagen. Die Rezession zieht ihre Kreise, und selbst stabile Sektoren müssen wachsam bleiben.