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Dorothee Bär: So kämpft die CSU-Abgeordnete für finanzielle Unterstützung!

Die CSU-Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär, die den unterfränkischen Wahlkreis Bad Kissingen vertritt, hat in einem Interview mit dem Format „Kreuzverhör“ von Funk, einem Angebot von ARD und ZDF für jüngere Leute, über ihre Erfahrungen während des Studiums gesprochen. Bär, die 46 Jahre alt ist, musste während ihrer Studienzeit in München, einer teuren Stadt für Studierende, selbst dazuverdienen und finanzierte ihr Studium mit verschiedenen Jobs.

Bär fordert, dass das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz) wesentlich leichter zugänglich sein sollte, um auch Studierenden aus ärmeren Elternhäusern Unterstützung zu ermöglichen. Sie betont, dass angehende Akademiker die Möglichkeit haben sollten, auch neben dem Studium zu jobben, um ihren Lebensunterhalt zu sichern.

BAföG und finanzielle Unterstützung für Studierende

Das BAföG bietet seit fast 50 Jahren finanzielle Unterstützung für Studierende, wenn sie oder ihre Eltern diese Mittel nicht selbst aufbringen können. Millionen Jugendliche und junge Erwachsene haben bereits von dieser Förderung profitiert. Das Gesetz wird kontinuierlich an die Lebensrealität junger Menschen angepasst, wie [bmbf.de](https://www.bmbf.de/DE/Bildung/Studium/Finanzierung/finanzierung_node.html) berichtet.

Zusätzlich zum BAföG bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Vielzahl von Stipendien an, die darauf abzielen, begabte und engagierte Menschen in ihrer Talententfaltung zu unterstützen. Der Bildungskredit ist ein weiteres Instrument, das unabhängig von BAföG-Leistungen beantragt werden kann. Er richtet sich an volljährige Studierende und Schülerinnen und Schüler in fortgeschrittenen Ausbildungsphasen und ermöglicht es, bis zu 7.200 Euro zu erhalten, um die Ausbildung zu finanzieren.